Erlebnispädagogik ist ein Bereich, der auf praktischen Erfahrungen basiert, um persönliche und soziale Kompetenzen zu fördern. Fachkräfte in der Erlebnispädagogik gestalten Aktivitäten und Programme, die das Lernen durch Erleben unterstützen. Dabei kommen oft Outdoor-Aktivitäten, Teamspiele und kreative Projekte zum Einsatz, die darauf abzielen, das Selbstbewusstsein, die Teamfähigkeit und die Problemlösungsfähigkeiten der Teilnehmer zu stärken.
In Deutschland kann man als Erlebnispädagoge/-pädagogin mit einem medianen Bruttogehalt von 3.454 € pro Monat rechnen. Die Gehaltsspanne reicht von 3.801 € im unteren Quartil bis zu 4.697 € im oberen Quartil pro Monat. Einige Quellen geben zudem ein durchschnittliches Bruttogehalt von 3.625 € an. Bei spezifischen Arbeitgebern, wie dem Verein EOS-Erlebnispädagogik, können die Gehälter für Ausbilder/-innen zwischen 30.300 € und 37.200 € pro Jahr liegen.
Um im Bereich Erlebnispädagogik zu arbeiten, ist in der Regel eine Ausbildung oder ein Studium im Bereich Pädagogik, Sozialpädagogik oder Sportwissenschaften erforderlich. Zusätzliche Qualifikationen in Erlebnispädagogik sind von Vorteil und können durch Fortbildungen oder spezifische Zertifikate erworben werden.
Die Karrieremöglichkeiten in der Erlebnispädagogik sind vielfältig. Man kann in Schulen, Jugendzentren, Freizeitheimen oder auch selbstständig tätig werden. Mit Erfahrung und weiterführenden Qualifikationen lassen sich auch Führungspositionen oder spezialisierte Trainerrollen erreichen.
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