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    Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig

    aus Leipzig

    Die Galerie für Zeitgenössische Kunst (GfZK) Leipzig ist ein bedeutendes Ausstellungshaus für Kunst nach 1945. Sie fördert internationale künstlerische Positionen, bietet vielfältige Ausstellungen und engagiert sich für kulturelle Vielfalt. Die GfZK ist barrierefrei und bietet freien Eintritt jeden Mittwoch.

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    Galerie für Zeitgenössische Kunst (GfZK) Leipzig

    Die Galerie für Zeitgenössische Kunst (GfZK) in Leipzig ist ein herausragendes Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst und ein Museum, das sich auf Kunst nach 1945 spezialisiert hat. Gegründet im Jahr 1990 auf Initiative des Kunsthistorikers Klaus Werner und mit Unterstützung des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft, hat die GfZK sich zum Ziel gesetzt, nationale und internationale zeitgenössische Kunst zu fördern und zu vermitteln.

    Mission und Werte

    Die GfZK ist bestrebt, internationale künstlerische Positionen auf ihren eigenen Premisen und in öffentlichen Räumen zu präsentieren, Kooperationen zu initiieren und forschungsbasierte künstlerische Projekte durchzuführen. Der Fokus liegt auf der Integration vielfältiger Ausdrucksformen und künstlerischer Positionen verschiedener Generationen. Die Galerie engagiert sich für die gesellschaftliche Rolle von Kunst und Ästhetik, das Erbe der DDR und die Präsentation von Kunst aus Ost- und Südosteuropa im internationalen Kontext[1][2][5].

    Sammlung und Ausstellungen

    Die Sammlung der GfZK umfasst ein breites Spektrum an Werken, von Gemälden, Grafiken und Fotografien bis hin zu Collagen, Skulpturen, Installationen sowie Video- und Medienkunst. Der Kern der Sammlung basiert auf der Sammlung des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft und wurde durch private Schenkungen, Ankäufe und Dauerleihgaben erweitert. Zahlreiche Wechselausstellungen und weitere Projekte ergänzen das Programm der Galerie[1][2].

    Standort und Infrastruktur

    Die GfZK befindet sich im Leipziger Musikviertel, in der ehemaligen Herfurtschen Villa, die zwischen 1996 und 1998 von Peter Kulka umgestaltet und erweitert wurde. Neben den Ausstellungsräumen beherbergt die Villa eine öffentlich zugängliche Bibliothek mit etwa 30.000 Bänden. Eine weitere Ausstellungshalle (GfZK-2), die 2004 eröffnet wurde, bietet flexible und moderne Ausstellungsflächen[1].

    Nachhaltigkeit und Initiativen

    Obwohl die GfZK keine spezifischen Nachhaltigkeitsziele in den bereitgestellten Informationen hervorhebt, ist ihr Engagement für kulturelle Vielfalt und gesellschaftliche Integration ein wichtiger Aspekt ihrer Arbeit. Durch die Förderung von Kunst und Kultur trägt die GfZK zur sozialen und kulturellen Entwicklung der Gesellschaft bei. Zudem sind die architektonischen Projekte, wie der Umbau der Herfurtschen Villa und die Erweiterung durch die GfZK-2, mit Architekturpreisen ausgezeichnet worden, was auf eine sorgfältige und nachhaltige Planung hinweist[1].

    Zugänglichkeit und Angebote

    Die GfZK ist barrierefrei und bietet jeden Mittwoch freien Eintritt. Die Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Freitag von 14:00 bis 19:00 Uhr und am Samstag und Sonntag von 12:00 bis 18:00 Uhr. Zusätzlich gibt es spezielle Projekte wie die "HIT THE SHELF"-Reihe, bei der Künstler_innen aus den Beständen der Bibliothek auswählen und ein Regal bespielen[1][5].

    Die Galerie für Zeitgenössische Kunst in Leipzig ist somit ein zentraler Ort für die Präsentation und Förderung von zeitgenössischer Kunst, der durch seine vielfältigen Aktivitäten und Initiativen einen bedeutenden Beitrag zur kulturellen Landschaft der Stadt und darüber hinaus leistet.

    Quellen: