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    #zweiterweltkrieg #erinnerungskultur #bildungundforschung

    Museum Karlshorst

    aus Berlin

    Das Museum Berlin-Karlshorst ist ein bedeutendes kulturelles Zentrum, das die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit dokumentiert. Es bietet umfassende Ausstellungen, Bildungsprogramme und Veranstaltungen, die den interkulturellen Austausch fördern und historische Perspektiven vermitteln.

    Webseite besuchen

    Museum Berlin-Karlshorst

    Das Museum Berlin-Karlshorst, located in dem historischen Ortsteil Karlshorst in Berlin, ist ein einzigartiges kulturelles und historisches Zentrum, das sich dem Gedenken und der Dokumentation des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit in Europa widmet.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    • Dauerausstellung: Das Museum präsentiert eine umfassende Dauerausstellung, die den Deutsch-Sowjetischen Krieg von 1941 bis 1945 und die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945 thematisiert. Der zentrale Ort der Ausstellung ist der Saal des ehemaligen Offizierskasinos, wo die Kapitulationsurkunde unterzeichnet wurde[2][3].
    • Sonderausstellungen: Neben der Dauerausstellung zeigt das Museum regelmäßig Sonderausstellungen, die sich mit Themen der deutsch-sowjetischen Beziehungen, dem Krieg und seinen Folgen sowie künstlerischen Auseinandersetzungen mit diesen Themen beschäftigen[2][3].
    • Bildungsangebot: Das Museum bietet ein umfangreiches Bildungsprogramm für Schulklassen und Erwachsene, einschließlich Führungen, Workshops und Projekttage. Es organisiert auch wissenschaftliche Tagungen, Konferenzen und Studienreisen[1][3].
    • Veranstaltungen: Das Museum veranstaltet Vortragsabende, Buchvorstellungen, Kinovorführungen und andere kulturelle Events, die die historische und kulturelle Bedeutung des Ortes hervorheben[1].

    Hauptmission und Werte

    Die Hauptmission des Museums ist es, die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit aus verschiedenen Perspektiven zu dokumentieren und zu vermitteln. Es fördert den Austausch und die Begegnung zwischen den Nationen, die am Krieg beteiligt waren, insbesondere Deutschland, Russland, Ukraine und Belarus. Das Museum setzt sich für eine multiperspektivische und vielschichtige Darstellung der Geschichte ein und betont die Bedeutung von Erinnerung und Verständnis für die Gegenwart[1][2].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Das Museum engagiert sich in mehreren Initiativen, um die historische Erinnerung zu bewahren und zu fördern:

    • Internationale Zusammenarbeit: Das Museum arbeitet in einer multinationalen Trägerschaft mit Institutionen aus Deutschland, Russland, Ukraine und Belarus zusammen, um eine gemeinsame Erinnerungskultur zu entwickeln[1].
    • Bildung und Forschung: Durch sein umfangreiches Bildungsprogramm und die Organisation wissenschaftlicher Veranstaltungen trägt das Museum zur kontinuierlichen Forschung und Vermittlung historischer Inhalte bei[1][3].
    • Kulturelle Vielfalt: Die Ausstellungen und Veranstaltungen des Museums spiegeln die kulturelle Vielfalt und die unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Nationen wider, was zu einem tieferen Verständnis und einer größeren Toleranz beiträgt[1][2].

    Zusätzliche Informationen

    Das Museum Berlin-Karlshorst ist seit seiner Gründung 1967 mehrmals umstrukturiert worden. Nach dem Abzug der sowjetischen Truppen aus Deutschland wurde es 1995 in einer deutsch-russischen Trägerschaft neu gegründet und später durch die Beteiligung der Ukraine und Belarus erweitert. Die Dauerausstellung wurde zuletzt 2013 überarbeitet, um eine moderne und vielschichtige Darstellung der Geschichte zu bieten[1][2].

    Das Museum ist zu 100 Prozent durch die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien gefördert und bietet seinen Besuchern kostenlosen Eintritt, einschließlich eines kostenlosen Audioguides am ersten Sonntag jedes Monats[1][3].

    Quellen: