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    #friedensforschung #sicherheitspolitik #klimaforschung

    Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik

    aus Hamburg

    Das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) ist eine unabhängige Forschungseinrichtung, die sich auf Frieden, Sicherheit und interdisziplinäre Forschung spezialisiert hat. Es berät Politik, veröffentlicht Forschungsergebnisse und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs.

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    Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH)

    Das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) ist eine eigenständige und unabhängige Forschungseinrichtung, die seit Juni 1971 existiert. Gegründet auf Anregung des damaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann, wird das Institut von der Freien und Hansestadt Hamburg finanziert und arbeitet eng mit der Universität Hamburg sowie anderen nationalen und internationalen wissenschaftlichen Einrichtungen zusammen.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    Das IFSH konzentriert sich auf vier zentrale Forschungsbereiche:

    • Europäische Friedens- und Sicherheitsordnungen: Hier werden zentrale Aspekte der europäischen Friedens- und Sicherheitsordnung untersucht.
    • Gesellschaftlicher Frieden und Innere Sicherheit: Die Forscher analysieren die Faktoren, die den gesellschaftlichen Frieden und die innere Sicherheit beeinflussen, einschließlich der Radikalisierung von Menschen und der Rolle des Internets und sozialer Medien.
    • Rüstungskontrolle und Neue Technologien: Das Institut untersucht die Auswirkungen neuer Technologien wie autonome Waffen und Drohnen auf die Rüstungskontrolle und die sicherheitspolitischen Folgen.
    • Klimaforschung: Die sicherheitspolitischen Auswirkungen des Klimawandels sind ein weiterer Schwerpunkt der Forschung[1][2][3].

    Hauptmission und Werte

    Die Hauptmission des IFSH ist es, die Bedingungen von Frieden und Sicherheit in Deutschland, Europa und darüber hinaus zu erforschen. Das Institut verfolgt die Ziele der freien Forschung und Lehre, der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Publikation der Forschungsergebnisse. Es legt großen Wert auf unabhängige und interdisziplinäre Forschung, die sozial- und naturwissenschaftliche Kompetenzen miteinander verbindet[1][2][3].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Das IFSH engagiert sich in verschiedenen Initiativen, um seine Forschungsergebnisse in die Politik und Gesellschaft zu transferieren. Dazu gehören:

    • Beratung: Das Institut berät die Bundesregierung, den Bundestag und internationale Organisationen.
    • Publikationen: Es veröffentlicht regelmäßig Policy Briefs, Research Reports, und das jährliche Friedensgutachten in Zusammenarbeit mit anderen Friedensforschungsinstituten.
    • Veranstaltungen: Das Format „Frag das IFSH!“ ermöglicht es interessierten Bürgern, Schulklassen und Bildungsträgern, sich über aktuelle sicherheitspolitische Themen zu informieren.
    • Internationale Zusammenarbeit: Das IFSH arbeitet eng mit der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zusammen und bietet Trainings für Politiker und Diplomaten an[1][2][3].

    Organisation und Gremien

    Das IFSH wird durch verschiedene Gremien unterstützt, darunter ein Kuratorium, einen Institutsrat und einen wissenschaftlichen Beirat. Diese Gremien überwachen den Stiftungszweck, unterstützen den Vorstand und gewährleisten die Einhaltung guter wissenschaftlicher Praxis. Die wissenschaftliche Direktorin, Prof. Dr. Ursula Schröder, leitet das Institut seit Oktober 2017[1][3].

    Das IFSH ist auch durch den "Verein zur Förderung des Instituts für Friedensforschung e.V." (VFIF) unterstützt, der die Arbeit des Instituts durch die Vermittlung der Arbeitsergebnisse in Politik und Öffentlichkeit sowie die Einwerbung zusätzlicher Finanzmittel fördert[3].

    Mit seiner umfassenden und interdisziplinären Forschung sowie seinem Engagement für den Wissenstransfer und die politische Beratung leistet das IFSH einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Frieden und Sicherheit auf nationaler und internationaler Ebene.

    Quellen: