Als Zukunftsforscher untersucht man Trends und Entwicklungen, um Prognosen über zukünftige gesellschaftliche, technologische und wirtschaftliche Veränderungen zu erstellen. Dabei werden unterschiedliche Methoden wie Szenario-Analysen, Delphi-Studien oder Trendanalysen verwendet. Zukunftsforscher arbeiten meist in interdisziplinären Teams mit Fachleuten aus verschiedenen Bereichen zusammen, um fundierte und praxisnahe Empfehlungen auszusprechen.
Die Gehaltsübersicht für Berufe in der Zukunftsforschung zeigt, dass das Median-Bruttogehalt bei 4.157 € pro Monat liegt. Das bedeutet, dass 50% der Fachkräfte in diesem Bereich weniger und 50% mehr verdienen. Die Spannweite der Gehälter reicht vom unteren Quartil bei 3.648 € bis zum obersten Quartil bei 4.736 €.
Um als Zukunftsforscher tätig zu werden, benötigt man in der Regel ein Studium in einem relevanten Fachbereich wie Sozialwissenschaften, Wirtschaft, Politikwissenschaft, Zukunftsforschung oder einem verwandten Bereich. Ein Masterabschluss oder eine Promotion sind oft von Vorteil, da sie tiefere Kenntnisse und Methodenkompetenzen vermitteln. Praktische Erfahrungen durch Praktika oder Werkstudententätigkeiten sind ebenfalls wichtig.
In der Zukunftsforschung gibt es vielfältige Karrieremöglichkeiten. Zukunftsforscher können in Unternehmen, Beratungsagenturen, Forschungsinstituten oder in der öffentlichen Verwaltung arbeiten. Mit entsprechender Erfahrung und Qualifikation besteht auch die Möglichkeit, in Führungspositionen zu wechseln oder selbstständig als Berater tätig zu werden. Die Nachfrage nach qualifizierten Zukunftsforschern steigt, insbesondere in Zeiten rascher Veränderungen in der Wirtschaft und Gesellschaft.
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