Die Umweltinformatik beschäftigt sich mit der Anwendung von Informationstechnologie zur Lösung umweltbezogener Probleme. Dabei werden Daten zur Umwelt erhoben, analysiert und visualisiert, um Entscheidungen in Bezug auf Umweltschutz, Ressourcennutzung und Nachhaltigkeit zu unterstützen. Fachkräfte in diesem Bereich arbeiten eng mit Wissenschaftlern, Ingenieuren und politischen Entscheidungsträgern zusammen.
Das Durchschnittsgehalt für Umweltinformatiker liegt bei etwa 50.200 € pro Jahr, was einem monatlichen Bruttogehalt von etwa 4.183 € entspricht. Die Gehälter für Umweltinformatik liegen im Bereich zwischen 42.000 € und 59.700 € pro Jahr. In der Privatwirtschaft werden tendenziell höhere Gehälter gezahlt als in Behörden oder Forschungsinstituten. Mit Berufserfahrung und Personalverantwortung können die Gehälter noch höher ausfallen, oft zwischen 3.700 € und 5.000 € brutto pro Monat.
'- Programmierkenntnisse (z.B. Python, R)
Für eine Karriere in der Umweltinformatik ist in der Regel ein Studium in Umweltinformatik, Umweltwissenschaften, Informatik oder einem verwandten Bereich erforderlich. Viele Hochschulen bieten spezielle Studiengänge an, die technische und umweltwissenschaftliche Aspekte kombinieren. Praktische Erfahrungen durch Praktika oder Projekte sind ebenfalls von Vorteil.
In der Umweltinformatik gibt es zahlreiche Karrieremöglichkeiten, inklusive Positionen in Firmen der erneuerbaren Energien, im Umweltschutz, bei staatlichen Behörden oder in Forschungsinstituten. Mit Erfahrung und Weiterbildung können Fachkräfte in leitende Positionen aufsteigen oder sich auf spezielle Bereiche wie Datenanalyse oder Umweltmanagement spezialisieren.
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