Geoinformatiker beschäftigen sich mit der Erfassung, Analyse und Darstellung geographischer Daten. Sie nutzen moderne Technologien und Software, um geoinformatische Systeme zu entwickeln und zu optimieren. Ihre Aufgaben reichen von der Kartenerstellung über die Geodatenanalyse bis hin zur Erstellung von Modellen zur Raumplanung oder Umweltschutz.
In Deutschland liegt das durchschnittliche Jahresgehalt für Geoinformatiker/innen zwischen 46.900 € und 52.700 € Brutto, mit einem Median von 51.037 €. Die Gehaltsbereiche reichen von einem Minimum von 39.500 € bis zu einem Maximum von 63.350 € Brutto pro Jahr. Ein wahrscheinlicher Gehaltsbereich befindet sich zwischen 40.000 € und 58.000 € Brutto. Das monatliche Gehalt liegt im Durchschnitt zwischen 3.292 € und 4.417 €. Ein typisches Einstiegsgehalt beträgt rund 56.000 € Brutto pro Jahr, während Geoinformatiker/innen mit 10 Jahren Berufserfahrung bis zu 66.684 € erzielen können. Regionale Unterschiede zeigen die höchsten Verdienstmöglichkeiten in Bayern und die niedrigsten in Niedersachsen.
'- Kenntnisse in GIS (Geographischen Informationssystemen)
Um Geoinformatiker zu werden, ist in der Regel ein Studium im Bereich Geoinformatik, Geographie oder einer verwandten Disziplin erforderlich. Oftmals sind auch weiterführende Qualifikationen oder Spezialisierungen von Vorteil, um in diesem dynamischen Feld erfolgreich zu sein. Praktika und praktische Erfahrungen sind ebenfalls wichtig.
Die Geoinformatik bietet zahlreiche Karrieremöglichkeiten in verschiedenen Bereichen wie Stadt- und Raumplanung, Umweltschutz, Verkehrsplanung oder im öffentlichen Dienst. Geoinformatiker können in Unternehmen, Forschungseinrichtungen oder bei Regierungsbehörden arbeiten und sich in Leitungspositionen oder spezialisierten Fachgebieten weiterentwickeln.
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