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    #generationengerechtigkeit #nachhaltigkeit #zukunftsrechte

    Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen

    aus Stuttgart

    Die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen setzt sich für Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit ein. Sie fördert Forschung, Bildung und Projekte, um die Interessen zukünftiger Generationen in gesellschaftlichen Entscheidungen zu verankern. Engagierte Mitarbeiter sind herzlich willkommen!

    Webseite besuchen

    Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen (SRzG)

    Über Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen

    Die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen, auch bekannt als Stiftung Generationengerechtigkeit, ist eine Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Stuttgart, gegründet im Jahr 1997 durch Jörg Tremmel. Die Stiftung konzentriert sich auf die Förderung und Durchsetzung von Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit.

    Mission und Werte

    Die Hauptmission der Stiftung ist es, sicherzustellen, dass die Interessen zukünftiger Generationen in den Entscheidungsprozessen der heutigen Gesellschaft berücksichtigt werden. Dies umfasst die Durchführung von Forschungen zu den Themen Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit sowie die Förderung der Erziehung und Volksbildung. Die Stiftung setzt sich für gerechte und gleichberechtigte Bedingungen für den Austausch von Ressourcen, Möglichkeiten und Werten zwischen den verschiedenen Generationen ein, um zu verhindern, dass eine Generation auf Kosten einer anderen lebt – weder finanziell, ökologisch noch sozial[3].

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    • Forschung und Veröffentlichungen: Die Stiftung gibt seit 2002 die englischsprachige elektronische Fachzeitschrift Intergenerational Justice Review heraus und veröffentlicht regelmäßig Studien und Schriftenreihen zu Themen der Generationengerechtigkeit[1][2].
    • Projekte und Initiativen: Die Stiftung initiiert und unterstützt verschiedene Projekte, wie z.B. den interfraktionellen Gesetzesentwurf zur Aufnahme eines Artikels 20b im Grundgesetz, der das Prinzip der Nachhaltigkeit und den Schutz der Interessen künftiger Generationen festschreiben soll. Zudem startete die Stiftung eine Petition zur Abschaffung der Abgeordnetenpension und setzt sich für eine Reform des Rentensystems nach österreichischem Vorbild ein[1].
    • Walkshops und Generationengerechtigkeits-Preis: Die Stiftung organisiert Walkshops, bei denen junge Menschen zu Multiplikatoren ausgebildet werden, und verleiht gemeinsam mit der britischen Intergenerational Foundation den Generationengerechtigkeits-Preis, um junge Forschung zu fördern[2].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Die Stiftung ist stark in der Förderung von Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit engagiert. Hierzu gehören:

    • Schuldenbremse: Die Stiftung spricht sich für den Erhalt der Schuldenbremse aus, um zu verhindern, dass zukünftige Generationen mit der Rückzahlung hoher Schulden belastet werden[3].
    • Umweltschutz: Die Stiftung setzt sich für den Schutz der natürlichen Umwelt ein, um sicherzustellen, dass zukünftige Generationen eine intakte Umwelt vorfinden[3].
    • Soziale Sicherung: Die Stiftung arbeitet an einer ausgewogenen Verteilung von Rechten und Pflichten zwischen den Generationen, insbesondere in den Bereichen Sozialsysteme und Gesundheitsversorgung[1][3].

    Organisation und Team

    Der Vorstand der Stiftung, der sich aus Luise Roither, Grace Clover, Christopher Isensee und Jörg Tremmel zusammensetzt, leitet die Stiftungsgeschäfte ehrenamtlich. Das Kuratorium, bestehend aus Ortwin Renn und Rolf Kreibich, kontrolliert und unterstützt die Arbeit des Vorstands. Das Büroteam, das unter anderem von Jörg Tremmel als Geschäftsführer und Lena Winzer als Projektmanagerin geführt wird, ist für die Durchführung der Projekte und die Verwaltung der Stiftung verantwortlich[1][2].

    Die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen ist ein zentraler Akteur im Bereich der Generationengerechtigkeit und setzt sich mit Engagement und Innovationsgeist für eine gerechte und nachhaltige Zukunft ein.

    Quellen: