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    #psychosozial #geflüchtete #menschenrechte

    BAfF e. V.

    aus Berlin
    Seit über 25 Jahren setzen wir uns für eine flächendeckende und niederschwellige Versorgung von geflüchteten Menschen ein. Diese benötigen nach oft schwer traumatisierenden Erfahrungen schnelle psychosoziale Begleitung. Die BAfF vertritt die Interessen von Überlebenden schwerer Menschenrechtsverletzungen gegenüber der Politik und der (Fach-)Öffentlichkeit, vernetzt Akteur*innen der psychosozialen Arbeit und bringt sich durch Projekte, Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit in den fachlichen und politischen Diskurs ein.
    NGO
    Menschenrechte, Gesundheitswesen
    Gesundheit & Wohlergehen, Geschlechtergleichheit
    Webseite besuchen

    Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF e.V.)

    Über die BAfF

    Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF e.V.) ist der Dachverband der Psychosozialen Zentren, Einrichtungen und Initiativen in Deutschland, die sich der psychosozialen und therapeutischen Versorgung von Geflüchteten und Überlebenden von Folter und anderer Gewalt widmen. Gegründet im Jahr 1996, hat die BAfF ihren Sitz in Berlin und vertritt 47 psychosoziale Behandlungszentren, Initiativen und Einrichtungen[3][4].

    Mission und Werte

    Die BAfF ist von dem Leitbild der Wahrung der Menschenrechte, insbesondere des Rechts auf Leben, körperliche Unversehrtheit und Gesundheit, geleitet. Sie setzt sich für den vollen Schutz und gleiche Rechte für Geflüchtete und Überlebende von Folter und anderer Gewalt ein. Dies basiert auf internationalen Übereinkommen wie der Genfer Flüchtlingskonvention, der EU-Grundrechtecharta und der UN-Antifolterkonvention[3][4].

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    • Psychosoziale und therapeutische Versorgung: Die BAfF bietet umfassende psychosoziale und therapeutische Unterstützung für Geflüchtete und Folteropfer an, einschließlich medizinischer, psychotherapeutischer und psychosozialer Rehabilitation.
    • Projekte und Forschung: Die BAfF entwickelt und implementiert Projekte wie das BeSAFE-Projekt, das darauf abzielt, besondere Schutzbedürftigkeiten von Geflüchteten frühzeitig im Aufnahmeprozess zu erkennen und entsprechende Versorgungsstrukturen aufzubauen[1][2].
    • Fachlicher Austausch und Standards: Die BAfF fördert den fachlichen Austausch zwischen den Mitgliedszentren und entwickelt ethische und professionelle Standards für die Behandlung traumatisierter Flüchtlinge und Opfer organisierter Gewalt[3][4].
    • Weiterbildung und Vernetzung: Die BAfF organisiert Fortbildungen, Fachtagungen und die Zusammenarbeit mit Ausbildungsinstituten. Sie vernetzt die Behandlungszentren auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene[3][4].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    • Internationale Arbeit: Die BAfF unterstützt zivilgesellschaftliche Initiativen in Krisenregionen, wie z.B. in der Ukraine, und fördert die Arbeit von Gesundheitsfachkräften und Aktivist*innen vor Ort[5].
    • Qualitätsicherung und Evaluation: Die BAfF sorgt für die Qualitätssicherung der erkannten Schutzbedarfe und evaluiert kontinuierlich die Projekte und Maßnahmen, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten[1][2].
    • Öffentlichkeitsarbeit und Lobbyismus: Die BAfF setzt sich für die Wahrnehmung der Folgen organisierter Gewalt und des Lebens im Exil in der Öffentlichkeit und in Fachkreisen ein und vertritt gemeinsame Anliegen gegenüber politischen Entscheidungsträgern[3][4].

    Aktuelle Initiativen

    • Fachtagungen und Veranstaltungen: Die BAfF organisiert regelmäßig Fachtagungen, wie z.B. die Tagung zur psychosozialen Versorgung von Kindern und Jugendlichen, um aktuelle Herausforderungen und Lösungen zu diskutieren[5].
    • Publikationen und Forschung: Die BAfF veröffentlicht Publikationen, die Wege in die Rehabilitation von Asylsuchenden mit Foltererfahrung aufzeigen und verbessern[5].

    Die BAfF arbeitet kontinuierlich daran, die Lebenssituation von Geflüchteten und Überlebenden von Folter und Gewalt in Deutschland und international zu verbessern, indem sie fachliche Expertise bündelt, Standards entwickelt und eine starke Vernetzung fördert.

    Quellen: