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    #ombudschaft #kinderundjugendhilfe #konfliktlösung

    Bundesnetzwerk Ombudschaft in der Jugendhilfe eV

    aus Berlin

    Das Bundesnetzwerk Ombudschaft in der Jugendhilfe e.V. bietet auf seinem Jobportal spannende Möglichkeiten, um die Rechte junger Menschen und ihrer Familien in der Kinder- und Jugendhilfe zu stärken. Die Bundeskoordinierungsstelle fördert unabhängige Beratung, Konfliktlösung und Qualitätsentwicklung.

    NGO
    Soziale Dienste, Bildung
    Geschlechtergleichheit, Weniger Ungleichheiten
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    Bundeskoordinierungsstelle für Ombudschaft in der Kinder- und Jugendhilfe

    Die Bundeskoordinierungsstelle (BKO) für Ombudschaft in der Kinder- und Jugendhilfe ist eine zentrale Instanz, die sich der unabhängigen Information, Beratung und Vermittlung bei Konflikten zwischen jungen Menschen, ihren Familien und den Trägern der Kinder- und Jugendhilfe widmet.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    • Fachaustausch und Koordination: Die BKO koordiniert den Fachaustausch zwischen den im Bundesnetzwerk zusammengeschlossenen Ombudsstellen und bündelt Erkenntnisse zum Thema Ombudschaft in der Kinder- und Jugendhilfe[1][3].
    • Beratung und Vermittlung: Die Ombudsstellen bieten junge Menschen und ihren Familien unabhängige Beratung und Vermittlung bei Beschwerden und Konflikten mit den Trägern der Kinder- und Jugendhilfe an. Der Fokus liegt auf der konstruktiven Konfliktlösung und der einvernehmlichen Abhilfe von Beschwerden[2][3].
    • Qualitätsentwicklung und -sicherung: Die BKO arbeitet an der Weiterentwicklung und Qualitätsentwicklung von Ombudschaft in der Kinder- und Jugendhilfe und sichert die Qualität in den Ländern ab[1].

    Hauptmission und Werte

    Die Hauptmission der BKO ist es, ombudschaftliche Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe fachlich und fachpolitisch voranzutreiben, zu etablieren und qualitativ abzusichern. Ein besonderer Fokus liegt auf der Umsetzung und Stärkung der Rechte von jungen Menschen sowie deren Familien und auf der Sichtbarmachung ihrer Perspektiven und Interessen. Die Arbeit orientiert sich am Kindeswohl und an den materiellen und Verfahrensrechten der jungen Menschen und ihrer Personensorgeberechtigten[1][3].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    • Projekte zur Weiterentwicklung: Die BKO führt verschiedene Projekte durch, wie z.B. das Projekt "Machtasymmetrien ausgleichen – Weiterentwicklung von Ombudschaft in der Jugendhilfe", das von 2023 bis 2025 läuft und durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert wird. Ein weiteres Projekt war der "Aufbau und Erprobung einer Bundeskoordinierungsstelle Ombudschaft in der Kinder- und Jugendhilfe" von 2019 bis 2022, das ebenfalls vom BMFSFJ gefördert wurde[1].
    • Stärkung der Rechte: Die BKO setzt sich für die Stärkung der Rechte, Interessen und Selbstorganisation junger Menschen und ihrer Familien im Kontext von Jugendhilfe ein, insbesondere im Bereich der Hilfen zur Erziehung[1][3].
    • Fachveranstaltungen und Veröffentlichungen: Die BKO organisiert Fachveranstaltungen und veröffentlicht relevante Materialien, um die ombudschaftliche Arbeit zu fördern und zu verbreiten[1].

    Die Arbeit der BKO ist geprägt von Unabhängigkeit, Parteilichkeit für die Beschwerdeführer und einem starken Fokus auf die Ausgleichung von Machtasymmetrien zwischen den Betroffenen und den Trägern der Jugendhilfe. Durch ihre Aktivitäten trägt die BKO maßgeblich zur Verbesserung der Lebenssituation und Rechtsdurchsetzung junger Menschen und ihrer Familien bei.

    Quellen: