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    #co2umwandlung #biofabrication #nachhaltigechemie

    b.fab GmbH

    aus Köln

    Die b.fab GmbH in Köln ist Pionier in der CO2-basierten Biofabrication. Das Unternehmen wandelt CO2 und Wasserstoff in wertvolle Chemikalien um und fördert eine nachhaltige Bioökonomie. Mit innovativen biotechnologischen Prozessen setzt b.fab auf Effizienz und Umweltfreundlichkeit.

    Startup
    Klima- & Umweltschutz, Gesundheitswesen
    Klimaschutz, Nachhaltiger Konsum & Produktion
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    b.fab GmbH: Pioniere in der CO2-basierten Biofabrication

    b.fab GmbH, mit Sitz in Köln, Deutschland, ist ein innovatives Unternehmen, das sich auf die effiziente Umwandlung von CO2 und Wasserstoff (H2) aus erneuerbarer Energie in biotechnologische Wertschöpfungsketten spezialisiert hat.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    Das Unternehmen nutzt Formiat als zentralen Mediator, um CO2 und H2 in flüssiger Form zu binden und zu speichern. Diese Formiat-dichte Flüssigkeit dient als Ausgangsmaterial für biotechnologische Prozesse, bei denen synthetische Biologie eingesetzt wird, um spezifische Stoffwege zu designen und Formiat in wertvolle Chemikalien umzuwandeln. Die biotechnologischen Prozesse von b.fab basieren auf anaeroben und aeroben mikrobiellen Produktionswirten, was eine hohe Flexibilität in der Prozessgestaltung und Anpassung an spezifische Produktanforderungen ermöglicht[3][4].

    Hauptmission und Werte

    Die Mission von b.fab ist es, eine Formiat-Bioökonomie zu etablieren, indem sie eine wirtschaftliche und nachhaltige Methode zur Produktion von wertvollen Chemikalien für verschiedene Industrien entwickelt. Das Unternehmen ist bestrebt, die Prozesse und Technologien im Labor weiterzuentwickeln und schließlich zu skalieren, um eine industrielle Implementierung zu erreichen[4].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Ein zentrales Ziel von b.fab ist die Reduzierung von schädlichem CO2 durch dessen Umwandlung in nützliche Produkte. Mithilfe von erneuerbarer Energie, wie z.B. Photovoltaik, und Wasser wandelt b.fab CO2 in Formiat um, das dann durch Fermentation von Mikroorganismen in höherwertige Moleküle wie Proteine für die Aquakultur oder Biokunststoffe umgewandelt wird. Diese Technologie mimt den natürlichen Prozess der Photosynthese, jedoch in einer viel effizienteren Form[4].

    Das Unternehmen arbeitet eng mit Forschungseinrichtungen und der chemischen Industrie zusammen, um den Strukturwandel in der Region zu gestalten und die industrielle Transformation voranzutreiben. Die Nähe zu exzellenten Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen sowie die Unterstützung durch Investoren und öffentliche Fördermittel sind entscheidend für den Erfolg von b.fab[4].

    Zukunftsausrichtung

    b.fab hat bereits den Technologie-Reifegrad 4 erreicht und plant, in Kürze in eine Pilotanlage zu investieren, um die Skalierbarkeit der Technologie unter Beweis zu stellen. Das langfristige Ziel ist die industrielle Implementierung (Technologie-Reifegrad 9), um eine nachhaltige und wirtschaftliche Produktion von wertvollen Chemikalien zu gewährleisten[4].

    Mit seiner innovativen Technologie und seinem Engagement für Nachhaltigkeit positioniert sich b.fab als Vorreiter in der CO2-basierten Biofabrication und leistet einen bedeutenden Beitrag zur Schaffung einer zukunftsfähigen Bioökonomie.

    Quellen: