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    #kulturförderung #demokratiestärken #ländlicheentwicklung

    Aller.Land.

    aus Berlin

    Aller.Land fördert Kultur, Beteiligung und Demokratie in strukturschwachen ländlichen Regionen Deutschlands. Das Programm stärkt lokale Gemeinschaften durch partizipative Kulturprojekte, Netzwerkbildung und politische Bildung, um nachhaltige Strukturen zu schaffen.

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    Aller.Land – Zusammen Gestalten. Strukturen Stärken.

    Über das Programm

    "Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken." ist ein ressortübergreifendes Förderprogramm des Bundes, das sich auf die Förderung von Kultur, Beteiligung und Demokratie in ländlichen, insbesondere strukturschwachen ländlichen Regionen in Deutschland konzentriert. Das Programm wird durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) initiiert und durchgeführt.

    Mission und Werte

    Die Hauptmission von Aller.Land ist es, die Menschen in ländlichen Regionen zu stärken und ihnen die Gelegenheit zu geben, ihre lokalen Gemeinschaften durch beteiligungsorientierte Kulturvorhaben langfristig zu entwickeln und zu stärken. Das Programm setzt auf die aktive Beteiligung der Bevölkerung, um demokratische Strukturen vor Ort zu festigen und kulturelle, künstlerische und kreative Vorhaben zu fördern, die das Zusammenleben in ländlichen Räumen verbessern.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    • Entwicklung und Umsetzung von Kulturvorhaben: Das Programm unterstützt bis zu 100 ländliche Regionen in einer einjährigen Entwicklungsphase und bis zu 30 Regionen in einer fünfjährigen Umsetzungsphase. Hierbei werden kulturelle Beteiligungsvorhaben konzipiert und umgesetzt, um langfristige Strukturen aufzubauen.
    • Regionale Gestaltungsmittel: Den Regionen stehen regionale Gestaltungsmittel zur Verfügung, die für beteiligungsorientierte Kulturvorhaben in Verbindung mit politischer Bildung, Demokratiearbeit und Regionalentwicklung genutzt werden.
    • Netzwerkbildung und Vernetzung: Das Programm fördert die Bildung von vielschichtigen Netzwerken zwischen Kommunen, Ländern und dem Bund sowie der Zivilgesellschaft, um innovative und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
    • Entwicklungswerkstätten und Prozessbegleitungen: Regelmäßige Entwicklungswerkstätten und Prozessbegleitungen bieten den Regionen die Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und neue Methoden und Ansätze zu erproben[2][4].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    • Langfristige Förderung: Das Programm ist über einen Zeitraum von sechs Jahren angelegt, um langfristige und nachhaltige Strukturen in den ländlichen Regionen aufzubauen.
    • Kofinanzierung und Partnerschaften: Die ausgewählten Regionen beteiligen sich mit einer Kofinanzierung, und das Programm wird durch Mittel des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und regionale Wertschöpfung (BULEplus) sowie der bpb unterstützt.
    • Förderung von Demokratie und politischer Bildung: Durch die Förderung von kulturell-politischen Bildungsangeboten, demokratiefördernden Dialogen und anderen partizipativen Formaten wird die Demokratie vor Ort gestärkt[2][3][4].

    Organisation und Trägerschaft

    Das Programmbüro Aller.Land, angesiedelt in Leipzig und betrieben durch die Projekteure bakv gGmbH, ist verantwortlich für die Organisation, Umsetzung und Kommunikation des Fördervorhabens. Das Büro unterstützt die Regionen in allen Phasen des Programms und sorgt für eine enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren[2][4].

    "Aller.Land" ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie durch gemeinsame Anstrengungen und eine starke Beteiligung der lokalen Bevölkerung ländliche Regionen gestärkt und zukunftsfähig gemacht werden können.

    Quellen: