Als Werkstudent ist man während des Studiums angestellt und arbeitet in einem Unternehmen, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Aufgaben können je nach Branche und Unternehmen variieren, reichen aber oft von administrativen Tätigkeiten über Projektunterstützung bis hin zur Mitarbeit in speziellen Abteilungen. Werkstudenten haben die Möglichkeit, ihr theoretisches Wissen aus dem Studium in der Praxis anzuwenden und wichtige Kontakte zu knüpfen.
In Deutschland liegt der gesetzliche Mindestlohn für Werkstudenten bei 12,41 € pro Stunde (Stand Januar 2024). Das durchschnittliche Stundenlohn variiert zwischen 12 € und 15 € pro Stunde, wobei einige Quellen ein jährliches Durchschnittsgehalt von etwa 34.400 € (ca. 18 € pro Stunde) oder 30.160 € pro Jahr (ca. 15,47 € pro Stunde) nennen. Spitzengehälter können über 20 € pro Stunde betragen, besonders in fachnahen Tätigkeiten. Bei einer maximalen Arbeitszeit von 20 Stunden pro Woche kann das monatliche Bruttogehalt mindestens 768 € betragen, oft liegt es jedoch höher.
Für Werkstudenten Jobs ist in der Regel eine Immatrikulation an einer Hochschule erforderlich. Es gibt keine spezifische Ausbildung, da Werkstudenten in verschiedenen Bereichen tätig sein können. Die meisten Werkstudentenpositionen sind jedoch eher für Studierende gedacht, die bereits erste Kenntnisse in ihrem Fachgebiet erworben haben.
Als Werkstudent hat man die Chance, wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln und nach dem Studium häufig einfacher in ein festes Arbeitsverhältnis im gleichen Unternehmen überzugehen. Zudem können sich Werkstudenten durch ihre Tätigkeiten und Projekte gezielt auf bestimmte Berufsfelder vorbereiten, Netzwerke aufbauen und potenzielle Arbeitgeber von ihren Fähigkeiten überzeugen.
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