Als Praxismanager ist man verantwortlich für die Organisation und Verwaltung einer Arztpraxis oder medizinischen Einrichtung. Die Aufgaben umfassen unter anderem die Personalführung, die Finanzverwaltung, das Qualitätsmanagement und die Planung der Arbeitsabläufe, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen. Praxismanager sind die Schnittstelle zwischen Ärzten, Patienten und dem administrativen Personal.
In Deutschland liegt das durchschnittliche Gehalt für Praxismanager bei 33.924 Euro pro Jahr (ca. 2.827 Euro monatlich). Das Einstiegsgehalt beträgt 24.922 Euro jährlich, während die Gehaltsobergrenze bei 46.685 Euro pro Jahr liegt. Diese Werte variieren je nach Erfahrung und Region. Praxismanager mit über 9 Jahren Erfahrung verdienen im Schnitt 40.973 Euro pro Jahr.
Die Ausbildung zum Praxismanager erfordert in der Regel eine Berufsausbildung im Gesundheitswesen, z. B. als Medizinische Fachangestellte (MFA) oder ähnliche Berufe. Oft wird zudem ein zusätzlicher Lehrgang oder eine Weiterbildung im Praxismanagement empfohlen, um die notwendigen Kenntnisse in Management und Organisation zu erwerben.
Praxismanager haben vielfältige Karrieremöglichkeiten. Sie können in verschiedenen medizinischen Einrichtungen wie Arztpraxen, Kliniken oder Rehabilitationszentren arbeiten. Mit entsprechender Erfahrung und Weiterbildung haben sie auch die Möglichkeit, in höhere Managementpositionen oder in die Selbstständigkeit zu wechseln.
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