In der Geophysik beschäftigt man sich mit der Erforschung der Erde und ihrer physikalischen Eigenschaften. Geophysiker analysieren Daten aus verschiedenen Quellen, wie z.B. seismischen Messungen, um das Verhalten von Gesteinen und Böden zu verstehen. Sie spielen eine entscheidende Rolle in den Bereichen Ressourcenexploration, Umweltüberwachung und Naturgefahrenbewertung.
In Deutschland kann man als Geophysiker mit einem variierenden Gehalt rechnen. Nach einem Masterabschluss liegt das Einstiegsgehalt bei etwa 3.300 bis 3.420 € pro Monat. Mit steigender Berufserfahrung erreicht das Durchschnittsgehalt monatlich 4.186 bis 5.410 €. Besonders in spezialisierten Bereichen, wie der Erdgas- und Erdölgewinnungsindustrie, sind Gehälter von über 5.000 € pro Monat möglich. Langfristig kann das Gehalt nach zehn Jahren Berufserfahrung deutlich ansteigen.
Um in der Geophysik zu arbeiten, ist in der Regel ein abgeschlossenes Studium der Geophysik oder eines verwandten Fachgebiets erforderlich. Viele Geophysiker haben zusätzlich einen Master- oder Doktortitel, der ihnen vertiefte Kenntnisse und Forschungserfahrung vermittelt.
In der Geophysik gibt es vielfältige Karrieremöglichkeiten. Geophysiker können in der Forschung, der Industrie oder bei staatlichen Institutionen tätig sein. Mögliche Beschäftigungsfelder sind die Öl- und Gasindustrie, Umweltberatung, wissenschaftliche Forschung und Lehre oder geotechnische Dienstleistungen. Mit entsprechender Erfahrung und Weiterbildung gibt es auch Möglichkeiten, in leitende Positionen aufzusteigen.
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