Die Sterbebegleitung umfasst die Unterstützung und Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase. Fachkräfte in diesem Bereich bieten emotionalen, psychologischen und oft auch physischen Beistand, um den Sterbenden und ihren Angehörigen in dieser schweren Zeit beizustehen. Dazu gehört die Schaffung eines würdevollen Umfelds, in dem die Wünsche der Betroffenen geachtet werden, und die Sorge dafür, dass ihre Schmerzen und Ängste gemildert werden.
In Deutschland kann das Gehalt für Berufe im Bereich der Sterbebegleitung variieren. Palliativ-Care-Fachkräfte verdienen im Median etwa 3.982 € pro Monat. Die Gehälter reichen von 3.566 € (unteres Quartil) bis 4.446 € (oberes Quartil). Zudem gibt es Pflegefachkräfte, deren Gehalt ab 3.600 € pro Monat beginnt. Zusammengefasst liegt das monatliche Bruttogehalt in diesem Bereich zwischen ca. 3.600 € und 4.446 €, je nach Region und spezifischen Anforderungen der Stelle.
Um in der Sterbebegleitung tätig zu werden, ist meist eine Ausbildung im Gesundheits- oder Sozialbereich erforderlich. Dazu zählen beispielsweise Berufe wie Krankenpfleger/in, Altenpfleger/in oder Sozialarbeiter/in. Fort- und Weiterbildungen in der Palliativversorgung oder Psychosozialen Bereichen sind von Vorteil und werden oft von Arbeitgebern bevorzugt.
In der Sterbebegleitung gibt es vielfältige Karrieremöglichkeiten. Neben der Arbeit in Hospizen, Pflegeeinrichtungen und Kliniken haben Fachkräfte die Möglichkeit, in der Beratung oder in Schulungsbereichen tätig zu werden. Auch die selbstständige Arbeit als Sterbebegleiter/in oder in der Trauerbegleitung kann eine Option sein. Weiterbildungen und Spezialisierungen eröffnen zusätzliche Chancen für Karriereentwicklung.
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