Die Siedlungswasserwirtschaft beschäftigt sich mit der Planung, dem Bau und der Instandhaltung von wasserwirtschaftlichen Anlagen in urbanen Gebieten. Dazu gehören unter anderem die Entwässerungssysteme, die Trinkwasserversorgung sowie die Regenwasserbewirtschaftung. Fachleute in diesem Bereich arbeiten daran, eine sichere und nachhaltige Wasserversorgung für Städte und Gemeinden zu gewährleisten und Umweltauswirkungen zu minimieren.
In Deutschland kann man im Berufsfeld der Siedlungswasserwirtschaft mit folgenden Gehältern rechnen:
Diese Gehälter variieren je nach Berufserfahrung, Bildung, Wohnort und zusätzlichen Fähigkeiten.
Um in der Siedlungswasserwirtschaft zu arbeiten, benötigt man in der Regel ein Studium im Bereich umwelttechnischer Ingenieurwissenschaften, Bauingenieurwesen oder einer verwandten Fachrichtung. Praktische Erfahrungen durch Praktika oder Werkstudententätigkeiten sind ebenfalls von Vorteil, um die theoretischen Kenntnisse in der Praxis anzuwenden und zu vertiefen.
In der Siedlungswasserwirtschaft gibt es vielfältige Karrieremöglichkeiten. Fachkräfte können in Behörden, Ingenieurbüros oder Unternehmen der Wasserwirtschaft arbeiten. Mit entsprechender Berufserfahrung und Weiterbildung bieten sich auch Möglichkeiten für Führungspositionen oder die Spezialisierung in bestimmten Bereichen wie Wasserrecycling oder Schadstoffmanagement an.
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