Physiotherapeuten sind Fachleute, die Menschen mit körperlichen Beschwerden helfen, ihre Beweglichkeit und Lebensqualität wiederherzustellen oder zu verbessern. Sie führen therapeutische Übungen durch, beurteilen den Bewegungsapparat ihrer Patienten und erstellen individuelle Behandlungspläne. Physiotherapeuten arbeiten in verschiedenen Settings, von Kliniken über Praxen bis hin zu Rehabilitationszentren, und unterstützen Patienten bei der Genesung nach Verletzungen oder Operationen.
In Deutschland beträgt das durchschnittliche Gehalt für Physiotherapeuten 2.911 € brutto pro Monat, was einem Jahresgehalt von 34.932 € entspricht. In Großstädten wie Berlin und Hamburg kann das Gehalt auf bis zu 2.950 € monatlich steigen. Mit zunehmender Berufserfahrung, insbesondere nach zehn Jahren, kann das Gehalt auf bis zu 43.100 € jährlich ansteigen. Die Ausbildungsvergütung liegt zwischen 1.215 € und 1.372 € pro Monat.
Um Physiotherapeut zu werden, ist in der Regel eine dreijährige Ausbildung erforderlich, die an einer Schule für Physiotherapie oder in einem dualen Studium absolviert werden kann. Diese Ausbildung umfasst sowohl theoretische als auch praktische Aspekte, darunter Anatomie, Physiologie und therapeutische Verfahren. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung muss zusätzlich eine staatliche Prüfung abgelegt werden, um die Lizenz zur Ausübung des Berufs zu erhalten.
Nach der Ausbildung gibt es für Physiotherapeuten zahlreiche Karrieremöglichkeiten. Sie können in verschiedenen Bereichen arbeiten, wie beispielsweise in der Schmerztherapie, Sporttherapie oder in der Geriatrie. Zudem besteht die Möglichkeit, sich auf bestimmte Behandlungsfelder zu spezialisieren oder eine eigene Praxis zu eröffnen. Mit entsprechender Weiterbildung können Physiotherapeuten auch Führungspositionen übernehmen oder in der Lehre tätig sein.
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