Im Bereich der Objektüberwachung sind Fachkräfte dafür verantwortlich, verschiedene Objekte, wie Gebäude oder Geländeflächen, hinsichtlich ihrer Sicherheit zu überwachen. Sie führen regelmäßige Kontrollen durch, prüfen Sicherheitsvorkehrungen und sorgen dafür, dass potenzielle Gefahren frühzeitig erkannt und minimiert werden. Dazu gehört auch die Dokumentation von Vorkommnissen und die Zusammenarbeit mit Sicherheitsdiensten oder der Polizei.
In Deutschland liegt das Durchschnittsgehalt für Beschäftigte im Bereich Objektüberwachung bei etwa 54.437 Euro pro Jahr, was einem monatlichen Bruttogehalt von 4.536 Euro entspricht. Mit zunehmender Berufserfahrung und bei Übernahme von Führungspositionen kann das Gehalt signifikant steigen; so kann ein Baumanager durchschnittlich 65.690 Euro pro Jahr verdienen. Regionale Unterschiede sind ebenfalls relevant, z.B. liegt das Durchschnittsgehalt in Berlin bei etwa 58.648 Euro pro Jahr.
Für eine Karriere in der Objektüberwachung ist in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung im Sicherheitsbereich erforderlich. Dies kann beispielsweise eine Ausbildung zum Schutz- und Sicherheitskraft oder eine vergleichbare Qualifikation sein. Zudem sind Weiterbildungen im Bereich der Sicherheitstechnik vorteilhaft.
In der Objektüberwachung gibt es verschiedene Karrieremöglichkeiten. Nach einigen Jahren Berufserfahrung können Fachkräfte Führungspositionen übernehmen, beispielsweise als Teamleiter der Sicherheitskräfte oder als Sicherheitsbeauftragter. Auch Spezialisierungen im Bereich der Sicherheitstechnik oder die Ausbildung neuer Mitarbeiter sind mögliche Karrierewege.
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