In der Logopädie beschäftigt man sich mit der Diagnostik und Therapie von Kommunikations- und Schluckstörungen. Logopäden arbeiten hauptsächlich mit Menschen, die aufgrund von Krankheiten, Behinderungen oder Entwicklungsstörungen Probleme beim Sprechen, Verstehen oder Essen haben. Dazu gehören die Analyse der Sprache, die Durchführung von Übungen zur Sprachverbesserung und die enge Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten wie Ärzten und Psychologen.
In Deutschland können Logopäden und Logopädinnen je nach Berufserfahrung und Unternehmensgröße mit folgenden Gehältern rechnen:
Zusätzlich variieren die Gehälter je nach Unternehmensgröße und Region, wobei das Durchschnittsgehalt beispielsweise in Hessen bei 3.190 Euro pro Monat liegt und in Mecklenburg-Vorpommern bei nur 2.637 Euro pro Monat.
Um als Logopäde zu arbeiten, benötigt man in der Regel eine spezielle Ausbildung, die an einer entsprechenden Fachschule oder Hochschule absolviert wird. Die Ausbildung umfasst theoretische und praktische Teile, in denen die wichtigsten Bereiche der Sprachtherapie, Anatomie, Linguistik und Psychologie behandelt werden. Nach dem Abschluss ist oft eine staatliche Prüfung erforderlich, um die berufliche Zulassung zu erhalten.
Logopäden haben vielfältige Karrieremöglichkeiten. Sie können in Kliniken, Reha-Zentren, Schulen oder Praxen arbeiten. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich auf bestimmte Fachgebiete zu spezialisieren, beispielsweise auf die Therapie von Kindern, neurologische Störungen oder Stimmtherapie. Fort- und Weiterbildungen können zudem helfen, sich in diesem Berufsfeld weiterzuentwickeln und höhere Positionen zu erreichen.
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