Klimaschutzmanager sind Fachleute, die sich auf die Planung, Umsetzung und Überwachung von Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen konzentrieren. Sie arbeiten an Projekten, die auf die Verbesserung der Energieeffizienz, die Förderung erneuerbarer Energien und die Implementierung nachhaltiger Praktiken abzielen. Dabei beraten sie Unternehmen, Kommunen und Institutionen, um umweltfreundliche Strategien zu entwickeln und umzusetzen.
In Deutschland kann das Gehalt eines Klimaschutzmanagers je nach Branche, Arbeitsort und anderen Faktoren variieren. Das durchschnittliche monatliche Bruttogehalt liegt im Schnitt zwischen 3.800 und 6.308 Euro. Das mittlere Einkommen beträgt etwa 5.020 Euro brutto pro Monat, wobei mindestens 50 % der in Deutschland tätigen Klimaschutzmanager diese oder eine höhere Vergütung erhalten. Das jährliche Durchschnittsgehalt liegt bei etwa 62.880 Euro (Stand Juni 2024). Es ist zu beachten, dass das Gehalt auch von der spezifischen Anstellung abhängt. In Kommunen kann oft ein Tarifvertrag gelten, was das Gehalt beeinflussen kann.
Um Klimaschutzmanager zu werden, ist in der Regel ein Hochschulabschluss in Umweltwissenschaften, Nachhaltigkeitsmanagement, Ingenieurwesen oder einem verwandten Bereich erforderlich. Zusätzliche Qualifikationen und Zertifikate im Bereich Klimaschutz oder Projektmanagement können ebenfalls von Vorteil sein.
Klimaschutzmanager haben diverse Karrieremöglichkeiten in unterschiedlichen Sektoren, darunter im öffentlichen Dienst, in Non-Profit-Organisationen und in der Privatwirtschaft. Mit zunehmender Erfahrung können sie auch Führungspositionen einnehmen oder sich als Berater selbstständig machen.
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