Hydrologen befassen sich mit dem Wasser und seinen Eigenschaften. Sie untersuchen natürliche Wasserressourcen, analysieren deren Qualität und Quantität und arbeiten oft an Projekten zur Wasserversorgung, Hochwasserschutz oder der Umweltforschung. Ihre Tätigkeiten umfassen die Datenerhebung, Modellierung von Wasserkreisläufen sowie die Beratung von Behörden und Unternehmen.
In Deutschland kann man als Hydrologe/in mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 45.600 € rechnen, was einem monatlichen Gehalt von etwa 3.800 € entspricht. Die Gehaltsspanne liegt zwischen 39.600 € und 52.700 € pro Jahr. Der Median-Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden beträgt etwa 3.542 € pro Monat. Dabei verdienen 25% der Beschäftigten weniger als 3.166 € und 25% verdienen mehr als 3.962 €. Beschäftigte im Bereich der Hydrogeologie verdienen im Durchschnitt 49.526 € jährlich, was einem monatlichen Bruttogehalt von 4.127 € entspricht. Das Gehalt variiert für Hydrologen in Deutschland je nach Berufserfahrung und Standort zwischen 3.300 € und 4.392 € pro Monat.
Um als Hydrologe zu arbeiten, ist in der Regel ein Studium in Bereichen wie Umweltwissenschaften, Geologie oder Hydrologie erforderlich. Viele Stellen verlangen auch einen Masterabschluss oder spezielle Weiterbildungen im Bereich Wasserwirtschaft.
In der Hydrologie gibt es verschiedene Karrierewege. Hydrologen können in öffentlichen Ämtern, Forschungsinstitutionen, Ingenieurbüros oder in der Privatwirtschaft tätig sein. Aufstiegs- und Spezialisierungsmöglichkeiten, wie etwa die Leitung von Projekten oder die Entwicklung neuer Verfahren zur Wasseraufbereitung, sind gegeben.
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