Ein Fördermittelmanager ist dafür verantwortlich, Fördermittel für Projekte zu akquirieren und zu verwalten. Dies umfasst die Identifikation geeigneter Förderprogramme, die Erstellung von Anträgen sowie die Betreuung der Projekte während der Förderphase. Zudem müssen die finanziellen Mittel korrekt verwaltet und Berichtspflichten gegenüber den Fördergebern erfüllt werden.
In Deutschland liegt das durchschnittliche Jahresgehalt für Fördermittelmanager bei etwa 49.000 € bis 53.177 €. Der Median für Fördermittelberater beträgt 49.000 € und der Durchschnitt für Beschäftigte im Bereich Fördermittelmanagement liegt bei 53.177 €. Monatlich entspricht dies etwa 4.083 € bis 4.431 €. Die Gehaltsspanne variiert zwischen 42.900 € und 60.500 € pro Jahr, wobei die Untergrenze bei 42.900 € und die Obergrenze bei 60.500 € liegt.
Um als Fördermittelmanager tätig zu sein, ist in der Regel ein abgeschlossenes Studium, beispielsweise in den Bereichen BWL, Public Management oder Sozialwissenschaften, erforderlich. Zusätzliche Weiterbildungen im Projektmanagement oder im Umgang mit Fördermitteln sind von Vorteil.
Fördermittelmanager können in verschiedenen Sektoren tätig werden, darunter der öffentliche Dienst, Non-Profit-Organisationen oder private Unternehmen. Mit entsprechender Berufserfahrung bieten sich auch Führungspositionen an, beispielsweise als Teamleiter oder Projektleiter für große Förderprojekte.
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