Als Einrichter ist man dafür verantwortlich, Maschinen und Anlagen für die Produktion einzurichten, zu bedienen und zu überwachen. Dies umfasst die Programmierung von Maschinen, die Durchführung von Qualitätskontrollen und die Planung von Produktionsabläufen. Einrichter arbeiten in verschiedenen Industrien, vor allem in der Metall- und Kunststoffverarbeitung, und spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung einer effizienten Produktion.
In Deutschland können Einrichter mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von etwa 37.932 Euro rechnen. Das Einstiegsgehalt liegt bei etwa 25.927 Euro, während das Obergehalt bis zu 50.320 Euro betragen kann. Monatlich entspricht dies einem Median von etwa 4.845 Euro.
Für Maschineneinrichter liegt das durchschnittliche Jahresgehalt bei 37.022 Euro, mit einem Einstiegsgehalt von 23.064 Euro und einer Obergrenze von circa 51.490 Euro. Der Median für das monatliche Gehalt beträgt etwa 3.400 Euro.
Die Gehälter können je nach Berufserfahrung variieren, wie folgende Übersicht zeigt:
Diese Werte können zudem je nach Region unterschiedlich sein.
Um als Einrichter zu arbeiten, benötigt man in der Regel eine Ausbildung in einem relevanten Berufsfeld, wie zum Beispiel als Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker oder in einem vergleichbaren technischen Beruf. Praktische Erfahrungen in der Maschinenbedienung und -einrichtung sind ebenfalls von Vorteil und werden oft in der Ausbildung vermittelt.
Einrichter haben verschiedene Karrieremöglichkeiten, angefangen von spezialisierten Positionen in der Maschinenbedienung bis hin zu Führungspositionen in der Produktionsleitung. Mit zusätzlicher Weiterbildung, beispielsweise zum Techniker oder Meister, können Einrichter ihre Karriere weiter vorantreiben und in höhere verantwortliche Positionen aufsteigen.