Im Bereich Asset Management ist man dafür verantwortlich, Vermögenswerte für Kunden oder Institutionen zu verwalten. Dies kann die Analyse von Anlageoptionen, das Management von Investmentportfolios und die Entwicklung von Anlagestrategien umfassen. Ziel ist es, die Rendite der investierten Mittel zu maximieren und gleichzeitig Risiken zu minimieren. Fachkräfte im Asset Management arbeiten oft eng mit Investoren zusammen, um deren finanzielle Ziele zu verstehen und geeignete Lösungen anzubieten.
In Deutschland liegt das Durchschnittsgehalt für einen Asset Manager bei etwa 62.600 € brutto jährlich. Das Einstiegsgehalt reicht von 52.451 € bis 56.100 €, abhängig von Quelle und Berufserfahrung. Die Gehaltsspanne variiert zwischen 55.600 € und 75.400 € pro Jahr, wobei andere Quellen eine breitere Spanne von 45.500 € bis 113.000 € angeben. Nach 10 Jahren Berufserfahrung kann das Gehalt durchschnittlich zwischen 83.800 € und 97.100 € liegen. Regionale Unterschiede sind ebenfalls zu beachten, so liegt das Durchschnittsgehalt in Berlin beispielsweise bei etwa 71.935 € pro Jahr.
Für eine Karriere im Asset Management ist in der Regel ein abgeschlossenes Studium im Bereich Finanzwirtschaft, Betriebswirtschaft oder Wirtschaftswissenschaften erforderlich. Viele Fachkräfte haben zudem eine Zusatzqualifikation, wie einen CFA (Chartered Financial Analyst) oder ein ähnliches Zertifikat, das ihre Fachkenntnisse vertieft. Praktische Erfahrungen durch Praktika oder Werkstudententätigkeiten sind ebenfalls von Vorteil.
Im Asset Management gibt es zahlreiche Karrieremöglichkeiten. Beginnend als Analyst kann man sich in Positionen wie Portfoliomanager oder Asset-Manager hocharbeiten. Zudem sind Führungspositionen möglich, in denen man Teams leitet oder strategische Entscheidungen trifft. Viele Fachkräfte entscheiden sich auch für eine Spezialisierung in bestimmten Anlageklassen oder Marktsegmenten.