Wissensfabrik - Unternehmen für Deutschland e.V. Jobs and more

Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V.

Die Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V. ist eine innovative Initiative, die sich auf die Förderung von MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und die Unterstützung von Start-ups konzentriert. Gegründet im Januar 2005, hat sich die Wissensfabrik zu einem starken Netzwerk der deutschen Wirtschaft entwickelt, das aus mehr als 130 Unternehmen und unternehmensnahen Stiftungen besteht.

Mission und Werte

edit

Das Hauptziel der Wissensfabrik ist es, einen nachhaltigen Beitrag zur Innovationskraft Deutschlands zu leisten und junge Menschen auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten. Die Organisation ist davon überzeugt, dass MINT-Bildung und Unternehmertum zentrale Rollen bei der Gestaltung der Zukunft spielen. Der Grundsatz "Jeder innovative Kopf soll die Chance haben, eine Idee erfolgreich umzusetzen. Jedes Kind soll seine Leidenschaft für MINT entdecken können" steht im Mittelpunkt ihrer Arbeit[1][3][4].

MINT-Bildung

edit

Die Wissensfabrik bietet praxis- und handlungsorientierte Bildungsprojekte an Grund- und weiterführenden Schulen an, um Kinder und Jugendliche für MINT-Fächer zu begeistern. Projekte wie "KiTec – Kinder entdecken Technik", "NaWi – geht das? Naturwissenschaften entdecken" und "IT2School – Gemeinsam IT entdecken" stehen im Fokus und behandeln aktuelle Themen wie Klimaschutz, Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit. Diese Projekte werden in enger Zusammenarbeit mit Lehrkräften und Unternehmen umgesetzt, um eine fächerübergreifende und praxisnahe Bildung zu gewährleisten[1][3][4].

Start-up-Förderung

edit

Die Wissensfabrik unterstützt Start-ups durch verschiedene Veranstaltungsformate, bei denen Gründerinnen und Gründer mit Fach- und Führungskräften aus etablierten Unternehmen vernetzt werden. Dieser Austausch ermöglicht es den Start-ups, aus ihren innovativen Ideen unternehmerische Erfolgsgeschichten zu schreiben. Mentorenprogramme und Kooperationen mit Unternehmen wie dem Handelsblatt und UnternehmerTUM tragen dazu bei, junge Unternehmerinnen und Unternehmer bei der Umsetzung ihrer Geschäftsideen zu unterstützen[1][3][4].

Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

edit

Die Wissensfabrik engagiert sich nachhaltig in der Bildung und im Unternehmertum. Durch Bildungspartnerschaften mit Kindertagesstätten und Schulen bringt die Organisation Know-how und betriebliche Praxis in die Bildungseinrichtungen, ohne dass diese Kosten entstehen. Die Projekte sind so konzipiert, dass sie den Beutelsbacher Konsens berücksichtigen, der Indoktrination vermeidet, kontroversen Positionen Raum gibt und die Schüler befähigt, ihre eigenen Interessen zu analysieren[4].

Die Wissensfabrik setzt auch auf die Förderung von Zukunftskompetenzen wie digitale Mündigkeit, Kreativität und Computational Thinking. Projekte wie "IT2School" und "City4Future" zielen darauf ab, Schülerinnen und Schüler frühzeitig mit Technologien wie Künstlicher Intelligenz vertraut zu machen und sie auf die digitale Zukunft vorzubereiten.

Gemeinschaft und Engagement

edit

Die Wissensfabrik ist eine offene Plattform, an der Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Stiftungen und Initiativen zusammenkommen, um Wissen zu fördern und zu teilen. Unternehmen können sich durch finanzielle Unterstützung, Know-how und die Einbindung in Bildungspartnerschaften engagieren. Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Gründernetzwerke sind ebenfalls integraler Teil des Netzwerks. Durch diese breite Unterstützung kann die Wissensfabrik einen signifikanten Beitrag zur Innovationskraft Deutschlands leisten[1][3][4].

Die Wissensfabrik hat bereits über 3.000 Kooperationen zwischen Unternehmen und Bildungseinrichtungen ermöglicht und setzt sich kontinuierlich für eine zukunftsfähige und vielfältige Gesellschaft ein. Durch ihre Arbeit trägt die Organisation dazu bei, dass junge Menschen die Fähigkeiten entwickeln, die sie für eine erfolgreiche und selbstbestimmte Zukunft brauchen, und stärkt gleichzeitig die gesellschaftliche Resilienz und das kritische Denken[4].

Quellen:

edit