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Mobile Opferberatung: Unterstützung und Schutz für Betroffene rechter Gewalt

Die Mobile Opferberatung, in Trägerschaft von Miteinander e.V., ist eine seit 2001 tätige Organisation, die sich der Unterstützung und dem Schutz von Betroffenen rechter, rassistischer, antiromaistischer, lgbtiq*-feindlicher, sozialdarwinistischer und antisemitischer Gewalt in Sachsen-Anhalt widmet.

Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

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Beratung: Die Organisation bietet umfassende Beratung für Betroffene, ihre Angehörigen, Freund*innen und Zeug*innen an. Dies umfasst Beratung zu allen Fragen im Zusammenhang mit Angriffen und Bedrohungen, einschließlich rechtlicher und psychologischer Unterstützung[5].
Unterstützung: Sie unterstützt Betroffene bei der Bewältigung der Folgen von Angriffen, bei der Inanspruchnahme ihrer Rechte und bei der Erweiterung ihrer Möglichkeiten. Dazu gehören Begleitung zu Polizei, Behörden und Gericht, Unterstützung bei der Suche nach Anwält*innen und Therapeut*innen sowie bei aufenthaltsrechtlichen und anderen existenziellen Fragen[5].
Intervention: Die Mobile Opferberatung interveniert, wenn Betroffene sich alleine gelassen fühlen, und unterstützt Selbstorganisationen sowie Initiativen, die sich für Betroffene rechter Gewalt und eine solidarische Gesellschaft einsetzen. Dies geschieht durch Beratungen, Workshops und Kooperationsveranstaltungen[5].

Hauptmission und Werte

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Die Hauptmission der Mobile Opferberatung ist es, Betroffene rechter Gewalt professionell und parteilich zu unterstützen und zu schützen. Die Organisation setzt sich für die Rechte und das Wohlergehen der Betroffenen ein und arbeitet daran, eine solidarische und inklusive Gesellschaft zu fördern. Wichtige Werte sind Solidarität, Gerechtigkeit und der Schutz vor Diskriminierung und Gewalt[5].

Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

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Dokumentation und Monitoring: Seit 2003 dokumentiert die Mobile Opferberatung das Ausmaß politisch rechts motivierter Gewalt in Sachsen-Anhalt. Diese Daten dienen dazu, auf zentrale Kritik und Forderungen von Betroffenen aufmerksam zu machen und Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben[5].
Anpassung an bundesweite Kriterien: Die Organisation hat ihre Erfassung von Bedrohungen und Nötigungen an bundesweit einheitliche Kriterien des Verbands der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG e.V.) angepasst, um eine konsistente und effektive Unterstützung zu gewährleisten[5].
Spendenaktionen und öffentliche Kampagnen: Die Mobile Opferberatung initiiert Spendenauftrufe und öffentliche Kampagnen, um spezifische Bedürfnisse von Betroffenen zu decken, wie z.B. die Finanzierung menschenwürdiger Zahnersatzversorgung für Opfer rassistischer Angriffe[5].

Die Mobile Opferberatung ist ein zentraler Anker für die Unterstützung und den Schutz von Betroffenen rechter Gewalt in Sachsen-Anhalt, indem sie umfassende Beratung, Unterstützung und Intervention bietet und sich für eine gerechte und solidarische Gesellschaft einsetzt.

Quellen:

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