Leibniz Institute for the History and Culture of Eastern Europe (GWZO)
Das Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) fördert interdisziplinäre Forschung zur Geschichte und Kultur Osteuropas. Es engagiert sich für akademische Freiheit, Menschenrechte und nachhaltige Lösungen in einer offenen Gesellschaft.
Über Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO)
editDas Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) ist ein renommiertes Forschungsinstitut, das sich der Erforschung der Geschichte und Kultur des östlichen Europas widmet. Gegründet 1995 und seit 2017 Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, konzentriert sich das GWZO auf die Untersuchung der Region zwischen der Ostsee, dem Schwarzen Meer und der Adria von der Spätantike bis zur Gegenwart. Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit von Experten aus den Geisteswissenschaften wird tiefgehendes Wissen über die Besonderheiten, Transformationen und Verflechtungen dieser dynamischen Region geschaffen.
Schlüsselprodukte und -dienstleistungen
editDas GWZO bietet eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen an, darunter wissenschaftliche Publikationen, Ausstellungen, Veranstaltungen und digitale Wissensressourcen. Diese Initiativen zielen darauf ab, sowohl Fachleute als auch die breite Öffentlichkeit über die Forschungsergebnisse zu informieren und ein besseres Verständnis für die historischen und kulturellen Entwicklungen in Osteuropa zu fördern.
Mission und Werte
editDie Hauptmission des GWZO besteht darin, das Wissen über die Geschichte und Kultur Osteuropas zu erweitern und zu verbreiten. Das Institut setzt sich für akademische Freiheit, Menschenrechte und Demokratie ein und bezieht klar Stellung gegen Demokratiefeindlichkeit und Rechtsextremismus. Die Werte des GWZO umfassen die Achtung der Menschenwürde, Pluralität, Toleranz und internationalen Austausch, die als Grundlage für ein erfolgreiches Zusammenleben und Forschen angesehen werden.
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
editDas GWZO engagiert sich aktiv in der Erforschung gesellschaftlicher Umbrüche und Transformationen, insbesondere im Kontext der postsozialistischen Gesellschaften nach dem Ende des Kalten Krieges. Im Rahmen des Leibniz-Labs »Gesellschaftliche Umbrüche und Transformationen« trägt das Institut zur Entwicklung innovativer Foren und Formate für den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft bei. Diese Initiativen zielen darauf ab, aus vergangenen Krisen und Umbrüchen zu lernen und nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.
Aktuelle Projekte und Kooperationen
editDas GWZO ist an mehreren internationalen Forschungsprojekten beteiligt, darunter das ERC Synergy Grant Projekt »EUROpest«, das sich mit der historischen Analyse von Pandemien in Europa befasst. Darüber hinaus leitet das Institut das transnationale Ausstellungsprojekt »Bellum & Artes«, das die Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges auf die Künste untersucht. Diese Projekte unterstreichen das Engagement des GWZO für interdisziplinäre Forschung und internationale Zusammenarbeit.
Insgesamt steht das GWZO für exzellente Forschung und den Austausch von Wissen über die Geschichte und Kultur Osteuropas, wobei es sich für eine offene und tolerante Gesellschaft einsetzt.