Hochschule Osnabrück
Die Hochschule Osnabrück ist die größte Fachhochschule Niedersachsens und bietet über 100 praxisnahe Studiengänge. Mit einem starken Fokus auf Forschung, Nachhaltigkeit und internationaler Zusammenarbeit leistet sie einen bedeutenden Beitrag zur regionalen Wirtschaft und Gesellschaft.
Hochschule Osnabrück: Eine leistungsstarke Fachhochschule in Niedersachsen
editÜber die Hochschule
editDie Hochschule Osnabrück, gegründet im Jahr 1971 und in ihrer heutigen Form seit 2003 bestehend, ist die größte und leistungsstärkste Fachhochschule in Niedersachsen. Sie ist in der Trägerschaft einer Stiftung öffentlichen Rechts und hat ihren Verwaltungssitz in Osnabrück. Mit Standorten in Osnabrück und Lingen bietet die Hochschule eine breite Palette an Bildungsangeboten.
Studiengänge und Forschung
editDie Hochschule Osnabrück bietet über 100 praxisnahe Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Weiterbildungsprogramme an, die in vier Fakultäten und dem Institut für Musik untergebracht sind:
- Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
- Ingenieurwissenschaften und Informatik
- Management, Kultur und Technik (in Lingen)
- Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
- Institut für Musik
Die Hochschule ist besonders für ihre forschungsorientierten Ansätze bekannt und hat sich auf verschiedene profilgebende Forschungsschwerpunkte konzentriert, darunter Versorgungsforschung, Agrarsysteme, innovative Materialien und Werkstofftechnologien sowie Energiesysteme und -wirtschaft[5].
Mission und Werte
editDie Hochschule Osnabrück verpflichtet sich dem Ansatz einer "University of Applied Sciences" und steht mitten in der Gesellschaft. Sie sieht Forschung als wesentlichen Beitrag, um praxisnah gesellschaftlich relevante Fragestellungen zu lösen. Der enge Dialog mit dem wirtschaftlichen, sozialen und politischen Umfeld ist ein zentraler Aspekt ihrer Arbeit. Die Hochschule legt großen Wert auf die Etablierung neuer Studiengänge und hat sich damit den Ruf einer innovativen und fortschrittlichen Hochschule erarbeitet[5].
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
editDie Hochschule Osnabrück setzt sich aktiv für nachhaltige Entwicklungen ein. Mit Binnenforschungsschwerpunkten zu Themen wie Inklusion, Energieversorgung der Zukunft, Urbane Agrikultur, Musikergesundheit und Organisationskommunikation fördert sie fächerübergreifende Forschung. Diese Schwerpunkte werden allein durch interne Mittel gefördert, was die Engagement der Hochschule für nachhaltige und zukunftsorientierte Forschung unterstreicht[5].
Internationale Ausrichtung und Netzwerke
editDie Hochschule Osnabrück ist Mitglied im Hochschulverbund UAS7, einem Konsortium von sieben Fachhochschulen aus ganz Deutschland, das die internationale Ausrichtung vorantreibt. Zudem ist sie Mitglied in der European University Association (EUA) und unterhält ein umfangreiches Netz internationaler Beziehungen mit über 280 Partnerhochschulen[5].
Wirtschaftlicher und Gesellschaftlicher Beitrag
editDurch die Science to Business GmbH bündelt die Hochschule Osnabrück ihre Aktivitäten im Bereich des Technologie- und Wissenstransfers und bietet anwendungsbezogene Forschung, Entwicklung und Beratung für Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere, an. Dies stärkt den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Beitrag der Hochschule in der Region und darüber hinaus[2].
Die Hochschule Osnabrück ist somit nicht nur ein wichtiger Lehr- und Lernort, sondern auch ein bedeutender Arbeitgeber und Partner für die regionale Wirtschaft und Gesellschaft. Mit ihrer starken Forschungsorientierung, ihrem breiten Bildungsangebot und ihrem Engagement für Nachhaltigkeit und internationale Zusammenarbeit positioniert sich die Hochschule Osnabrück als eine der führenden Fachhochschulen in Deutschland.