Fraunhofer IAPT
Das Fraunhofer IAPT in Hamburg ist führend in der Industrialisierung der Additiven Fertigung. Mit innovativen Lösungen und interdisziplinärer Zusammenarbeit optimiert es Prozesse in Schlüsselbranchen und fördert nachhaltige Technologien für einen gesellschaftlichen Mehrwert.
Fraunhofer IAPT: Pioniere in der Industrialisierung der Additiven Fertigung
editDas Fraunhofer IAPT in Hamburg ist eine der führenden Institutionen für die Industrialisierung der Additiven Fertigung. Mit einem umfassenden Ansatz, der die gesamte Wertschöpfungskette abdeckt, leistet das Fraunhofer IAPT einen bedeutenden Beitrag zur Optimierung und Innovation in verschiedenen Branchen.
Schlüsselprodukte und -dienstleistungen
editDas Fraunhofer IAPT bietet eine breite Palette von Dienstleistungen und Forschungsaktivitäten entlang der kompletten AM-Fertigungsroute. Hierzu gehören:
- Bauteildesigns und Systemlösungen: Entwicklung einzigartiger Bauteile und Systeme, die spezifischen Anforderungen der Industrie gerecht werden.
- Prozess- und Materialebene: Charakterisierung und Qualifizierung metallischer Pulver sowie Optimierung von Prozessen und Materialien für die additive Fertigung[4].
- Fabrikplanung und Digitalisierung: Integration additiver Fertigungstechnologien in bestehende oder neu entwickelte Produktionsabläufe, einschließlich Virtualisierung und Digitalisierung der AM-Prozesskette[5].
Hauptmission und Werte
editDie Mission des Fraunhofer IAPT ist es, durch Forschung, Technologie und Innovation einen echten gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen. Das Institut fokussiert sich auf gesellschaftlich relevante Branchen wie Life Sciences, Energie, Mobilität und Sicherheit & Verteidigung. Der Ansatz ist ganzheitlich und global, mit dem Ziel, die neuesten Innovationen direkt in die Industrie zu überführen und so zur Steigerung von Produktivität, Ressourcenschonung, Resilienz und Wohlstand beizutragen[3][5].
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
editDas Fraunhofer IAPT ist bestrebt, nachhaltige Lösungen zu entwickeln, die sowohl wirtschaftliche als auch ökologische und soziale Aspekte berücksichtigen. Zu den Nachhaltigkeitszielen gehören:
- Ressourcenschonung: Durch die Optimierung von Prozessen und Produkten soll der Ressourcenverbrauch minimiert werden.
- Erhöhte Produktivität: Die Implementierung additiver Fertigungstechnologien soll zu einer signifikanten Steigerung der Produktivität führen.
- Resilienz: Die Entwicklung resilienter Produktionsabläufe, die auf Veränderungen und Herausforderungen flexibel reagieren können.
- Gesellschaftlicher Mehrwert: Durch die Förderung von Innovationen in gesellschaftlich relevanten Branchen soll ein direkter Nutzen für die Gesellschaft und den Endverbraucher geschaffen werden[3][5].
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
editDas Fraunhofer IAPT arbeitet eng mit Industrie, öffentlichen Einrichtungen und anderen Forschungseinrichtungen zusammen. Ein Beispiel hierfür ist die Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE) im Bereich Life Sciences, wo interdisziplinäre Teams bedarfsgerechte Lösungen für eine individuelle und optimierte Patientenversorgung entwickeln[5].
Durch diese umfassende Herangehensweise und den Fokus auf gesellschaftliche Relevanz und Nachhaltigkeit positioniert sich das Fraunhofer IAPT als Vorreiter in der Industrialisierung der Additiven Fertigung und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Zukunftsgestaltung in verschiedenen Schlüsselbranchen.
Quellen:
edit- 1 - https://www.iapt.fraunhofer.de/de/ueber-uns.html
- 2 - https://www.iapt.fraunhofer.de/de/ueber-uns/karriere.html
- 3 - https://www.iapt.fraunhofer.de/de/zukunftsfelder---branchen.html
- 4 - https://www.iapt.fraunhofer.de/de/kompetenzen.html
- 5 - https://www.lifesciencenord.de/de/das-cluster/Places/fraunhofer-einrichtung-fuer-additive-produktionstechnologien-iapt.html