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Esther Ministries e.V. - Eine Mission gegen Zwangsprostitution

Über Esther Ministries eV

Esther Ministries e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 2014 in Süd-Deutschland tätig ist und sich der Unterstützung von Opfern der Zwangsprostitution widmet. Gegründet von einer Gruppe engagierter Ehrenamtlicher, die bereits im Café LaStrada in Stuttgart tätig waren, hat der Verein sich zu einer umfassenden Hilfsorganisation entwickelt.

Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

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Nachsorgearbeit und Ausstiegshilfe: Esther Ministries bietet Betroffenen konkrete Hilfe und Unterstützung beim Ausstieg aus der Prostitution. Dazu gehören die Bereitstellung von Schutzwohnungen, Jobsuche, eigene Sprachkurse und alltägliche Betreuung[4][5].
Streetwork und Aufklärungsarbeit: Das Streetwork-Team sucht nach Opfern von Menschenhandel und bietet ihnen Informationen, Unterstützung und psychosoziale Intervention an. Durch Aufklärungs- und Präventionsarbeit, einschließlich Vorträgen, Events und Workshops, arbeitet der Verein aktiv gegen moderne Sklaverei[4][5].
Fachberatungsstelle und spezifische Projekte: Esther Ministries betreibt eine Fachberatungsstelle für Opfer sexueller Ausbeutung und hat Projekte wie R.O.S.A. (Roma-Frauen aus Osteuropa stärken durch Arbeit) und das Social Media-Projekt How.to.Zukunft ins Leben gerufen, um Jugendliche gegen Ausbeutung zu sensibilisieren[5].

Mission und Werte

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Die Hauptmission von Esther Ministries ist es, Betroffenen von Zwangsprostitution eine neue Zukunftsperspektive zu geben und ihnen einen Neustart in ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Der Verein setzt sich für die Würde und den Wert jedes Menschen ein und arbeitet darauf hin, eine Gesellschaft zu schaffen, die es nicht hinnimmt, dass Menschen in Sklaverei leben. Die Vision basiert auf der biblischen Geschichte von Königin Esther, die als Symbol für die Überwindung von Versklavung und die Erreichung von Freiheit dient[4][5].

Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

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Esther Ministries engagiert sich nachhaltig in der Prävention und Bekämpfung von Zwangsprostitution. Durch enge Zusammenarbeit mit örtlichen Einrichtungen und einem deutschlandweiten Netzwerk leistet der Verein praktische Unterstützung und Begleitung der Betroffenen. Die jährliche "Walk for Freedom"-Demonstration und Workshops wie "Liebe ohne Zwang" sind Beispiele für die aktive Medienpräsenz und die Bemühungen, den Stimmen der Betroffenen Gehör zu verleihen[4][5].

Anerkennung und Netzwerke

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Für ihren Einsatz gegen Zwangsprostitution wurde Esther Ministries mit der Theodor-Haecker-Ehrung der Stadt Esslingen ausgezeichnet. Der Verein pflegt regelmäßigen Austausch mit befreundeten und verbundenen Organisationen, um die Arbeit effektiv zu unterstützen und zu erweitern[5].

Esther Ministries e.V. ist ein lebendiges Beispiel für Engagement und Solidarität, das darauf abzielt, Menschen in Not konkrete Hilfe und Unterstützung zu bieten und eine Gesellschaft zu schaffen, in der niemand in Sklaverei leben muss.

Quellen:

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