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    #zeitgenössischekunst #fotografie #kunstausstellungen

    Deichtorhallen Hamburg

    from Hamburg

    Die Deichtorhallen Hamburg sind ein führendes Zentrum für zeitgenössische Kunst und Fotografie in Europa. Mit innovativen Ausstellungen, einer beeindruckenden Architektur und vielfältigen kulturellen Angeboten fördern sie die Kunstszene und begeistern ein breites Publikum.

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    Art & Culture, Media & Journalism
    Sustainable Cities & Communities, Partnerships For The Goals
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    Deichtorhallen Hamburg: Ein Zentrum für Zeitgenössische Kunst und Fotografie

    Die Deichtorhallen Hamburg zählen zu den größten und renommiertesten Ausstellungshäusern für zeitgenössische Kunst und Fotografie in Europa. Gegründet auf dem historischen Gelände des ehemaligen Berliner Bahnhofs, wurden die beiden Hallen zwischen 1911 und 1914 als Markthallen errichtet und stellen heute bedeutende Beispiele der Industriearchitektur der Übergangsperiode vom Jugendstil zu den Ausdrucksformen des 20. Jahrhunderts dar.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    • Halle für aktuelle Kunst: Mit einer Ausstellungsfläche von etwa 3800 m², präsentiert diese Halle internationale Großausstellungen zeitgenössischer Kunst. Hier finden ortsspezifische Projekte und Einzelausstellungen von Malern, Bildhauern und Designern mit internationalem Ruf statt[2][5].
    • Haus der Photographie: Im südlichen Gebäude der Deichtorhallen befindet sich das Haus der Photographie, das seit 2005 internationale Wechselausstellungen zur Fotografie zeigt. Es beherbergt unter anderem die Sammlung F. C. Gundlach und präsentiert Arbeiten von historischen bis zu jungen Fotografen sowie Aspekte der digitalen Revolution[1][5].
    • Sammlung Falckenberg: In den Phoenix-Hallen in Hamburg-Harburg befindet sich die Sammlung Falckenberg, die seit 2011 organisatorisch zur Deichtorhallen Hamburg GmbH gehört. Hier werden großzügige Installationen und multimediale Projekte von Künstlern wie John Bock, General Idea und Thomas Hirschhorn gezeigt[1][5].

    Mission und Werte

    Die Deichtorhallen Hamburg sind bestrebt, die bildende Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts zu pflegen und zu fördern. Ihre Mission umfasst die Präsentation künstlerisch anspruchsvoller Ausstellungen auf internationalem Niveau, um ein breites Publikum für zeitgenössische Kunst und Fotografie zu begeistern. Der Fokus liegt auf der Qualität und Vielfalt der Ausstellungen sowie auf der Förderung von künstlerischen Innovationen und Experimenten[2][3].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Die Deichtorhallen Hamburg setzen sich für die langfristige Erhaltung und Entwicklung des Kulturstandorts ein. Hierzu gehören umfangreiche Restaurierungs- und Sanierungsmaßnahmen, wie die jüngste Generalsanierung der Halle für aktuelle Kunst und die anstehende Sanierung der südlichen Deichtorhalle, in der das Haus der Photographie untergebracht ist. Diese Maßnahmen werden durch die Körber-Stiftung und die Freie und Hansestadt Hamburg unterstützt[2][3].

    Zudem tragen die Deichtorhallen durch ihre Beteiligung an kulturellen und städtebaulichen Initiativen, wie dem Fotografie-Festival Triennale der Photographie Hamburg, zur kulturellen und wirtschaftlichen Belebung des Umfelds bei. Die enge Kooperation mit zahlreichen Hamburger Museen und Kulturinstitutionen unterstreicht das Engagement für eine lebendige und vielfältige Kulturlandschaft[2].

    Zusätzliche Aktivitäten

    Neben den Ausstellungen bieten die Deichtorhallen eine Vielzahl von zusätzlichen Aktivitäten und Einrichtungen. Dazu gehören eine Bibliothek, zwei Buchhandlungen, ein Förderkreis und der Freundeskreis des Hauses der Photographie. Das Restaurant und die Bar »Berliner Bahnhof« sowie die Außengastronomie »Containers on the Green« tragen zur Attraktivität des Standorts bei[2].

    Die Deichtorhallen Hamburg sind somit nicht nur ein Zentrum für zeitgenössische Kunst und Fotografie, sondern auch ein lebendiger Teil der Hamburger Kulturszene, der durch seine historische Architektur, seine innovativen Ausstellungen und seine vielfältigen kulturellen Angebote besticht.

    Quellen: