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Bundesverband ProHolzfenster e.V.

Der Bundesverband ProHolzfenster e.V. ist eine zentrale Interessenvertretung für den deutschen Holzfensterbau. Der Verband umfasst eine breite Palette von Mitgliedern, darunter Tischlerei-, Schreinerei- und Glasereibetriebe, mittelständische Unternehmen sowie Lieferanten und Akteure aus der erweiterten Wertschöpfungskette.

Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

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Der Verband fördert und bewirbt Holzfenster und Holz-Aluminium-Fenster als performante, wertige, nachhaltige und vielseitige Bauprodukte. Diese Fenster sind nicht nur für ihre hervorragenden technischen Eigenschaften wie Wärmedämmung, Windlasttragfähigkeit und Schlagregendichtigkeit bekannt, sondern auch für ihre umweltfreundliche Herstellung und langfristige Nutzung. Holzfenster werden aus nachwachsenden, reparaturfähigen und langlebigen Rohstoffen gefertigt, was sie zu echten Kreislaufprodukten macht[1][5].

Hauptmission und Werte

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Die Hauptmission des Bundesverbandes ProHolzfenster e.V. ist es, die Interessen der Branche in den Medien, der Politik und der Gesellschaft zu vertreten. Der Verband setzt sich für bessere Rahmenbedingungen für den Holzfensterbau in Deutschland ein und fördert die Sichtbarkeit von Holz- und Holz-Aluminium-Fenstern. Eine weitere zentrale Aufgabe ist die Vernetzung von Herstellern, Zulieferern, Anspruchs- und Zielgruppen sowie die Kooperation mit Akteuren aus der Branche, Wissenschaft und Gesellschaft[1][5].

Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

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Der Verband ist stark in Nachhaltigkeitsinitiativen engagiert. Holzfenster leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, da der im Holz gebundene Kohlenstoff während der gesamten Nutzungsdauer des Fensters verbleibt und am Ende seiner Lebensdauer Energie durch Weiterverwertung gewonnen werden kann. Der Verband unterstützt auch die Initiative „Holz rettet Klima“ und beteiligt sich an den entsprechenden Aktionstagen, um auf die klimapolitische und wirtschaftliche Bedeutung nachhaltiger Holznutzung aufmerksam zu machen[1][5].

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Förderung zirkulärer Produkte und Geschäftsmodelle. Der Verband betont die Bedeutung von robusten, langlebigen und reparaturfähigen Holzfenstern im Rahmen der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie. Hierbei wird insbesondere auf die Notwendigkeit der Novellierung der Altholzverordnung und die Einführung lebenszyklussensibler Mindestanforderungen in der öffentlichen Beschaffung hingewiesen[1][5].

Sozialer Zusammenhalt und regionale Verwurzelung

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Die Mitgliedsunternehmen des Verbands sind überwiegend im ländlichen Raum angesiedelt und tragen durch die lokale Beschaffung von Rohstoffen und Materialien sowie durch das Angebot von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen zur regionalen Wirtschaft und zum sozialen Zusammenhalt bei. Diese lokale Verwurzelung bietet Kontinuität und Stabilität in Zeiten des sozialen Wandels[1][5].

Zukunft und Innovation

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Der Verband engagiert sich auch in der Förderung neuer Unternehmensformen, wie der Gesellschaft mit gebundenem Vermögen (GmgV), um das drängende Nachfolgeproblem im deutschen Mittelstand zu lösen. Diese Rechtsform soll es ermöglichen, Anteile zum Nennwert weiterzugeben und so die Nachfolge unabhängig von der genetischen Familie oder der individuellen Vermögenslage zu gestalten[3].

Durch regelmäßige Veranstaltungen, Workshops und Zukunftswerkstätten fördert der Verband den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung innerhalb der Branche. Der Fokus liegt auf der Weiterentwicklung von Kommunikationsmitteln, der Optimierung von Fertigungsanlagen und der Erstellung von Umweltproduktdeklarationen (EPDs), um die Produktivität und Effizienz der Mitgliedsunternehmen zu steigern[1][5].

Der Bundesverband ProHolzfenster e.V. ist somit ein zentraler Akteur in der Förderung nachhaltiger, innovativer und sozial verantwortlicher Praktiken im Holzfensterbau und darüber hinaus.

Quellen:

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