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    14 days ago
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    Part-time
    Junior
    20.11.24
    #zeithistorischeForschung#leibnizGemeinschaft#forschungseinrichtung

    Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d) zur Promotionbaito Pro Job

    Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) sucht für seine Abteilung I (Kommunismus und Gesellschaft) im DFG-Projekt „Militärische Gewaltkulturen – Illegitime militärische Gewalt von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart“, vom 1. April 2025 – 31. März 2028 eine*n

    Wissenschaftlichen Mitarbeiterin (w/m/d) zur Promotion.

    Die Stelle ist in Teilzeit mit 65% (26 Wochenstunden) und aufgrund der Projektlaufzeit befristet für 3 Jahre zu besetzen. Die Vergütung erfolgt in der Entgeltgruppe 13 TV-L. Der Dienstort ist Potsdam.

    Ihre Aufgaben:

    • Durchführung des Dissertationsprojekts „Die Entstehung der polnischen Armee: Nationale Selbstbehauptung und militärische Gewalt (1914-1926)“ (Betreuung: Prof. Dr. Jan Claas Behrends) im Rahmen der DFG-Forschungsgruppe „Militärische Gewaltkulturen – Illegitime militärische Gewalt von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart“ (Sprecher Prof. Dr. Sönke Neitzel)
    • Teilnahme an der Arbeit der DFG-Forschungsgruppe, an ihren Veranstaltungen und Publikationen
    • Mitarbeit in der Abteilung I des ZZF

    Ihr Profil:

    • Abgeschlossenes Hochschulstudium (MA) in (ost-)europäischer Geschichte, Zeitgeschichte oder einer angrenzenden Disziplin (Soziologie, Anthropologie, Politikwissenschaft) mit überdurchschnittlichem Abschluss
    • Sprachkenntnisse in Englisch, Polnisch und Französisch (Lesekenntnisse)
    • Fundierte Kenntnisse der osteuropäischen Geschichte und Kultur
    • Interesse an der Auseinandersetzung mit Militärgeschichte und Gewaltforschung
    • Gute Teamkompetenz und Interesse an Vernetzung
    • Eigeninitiative und Zielstrebigkeit

    Das Promotionsprojekt ist Teil der Forschungsgruppe „Militärische Gewaltkulturen – Illegitime militärische Gewalt von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart“ an der Universität Potsdam, die seit 2022 besteht und in die zweite Phase geht. Die Forschungsgruppe wird in den kommenden drei Jahren weiter von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht zeitgenössisch als illegitim aufgefasste physische Gewalt sowohl in Kriegs- als auch in Friedenszeiten. Deshalb gilt ein besonderes Augenmerk der Frage nach den sich wandelnden Maßstäben von Legitimität und Illegitimität der Gewalt. An der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsgruppe sind Wissenschaftler*innen der Universitäten Potsdam und Göttingen sowie von der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) beteiligt. Kooperationspartner ist das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.

    Ziel der Dissertation ist es, die Fragestellungen der DFG-Forschungsgruppe auf die polnische Geschichte anzuwenden. Es untersucht die Genese der polnischen Armee (1914-1926) auf den Ruinen dreier Imperien, fragt nach der Genese ihrer militärischen Gewaltkultur und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der Entstehung von (National-)Staatlichkeit in Ostmitteleuropa nach 1918 und zur Entwicklung der Region in der Zwischenkriegszeit. Dabei richtet das Projekt den Blick gezielt auf die polnischen Eliten, ihr Gewaltverständnis und das Handeln polnischer Streitkräfte zwischen Erstem Weltkrieg, Grenzkriegen und dem Krieg gegen das revolutionäre Russland.

    Das ZZF ist ein Forschungsinstitut zur deutschen und europäischen Zeitgeschichte und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Wir bieten Ihnen ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld mit einem motivierenden und kollegialen Arbeitsklima sowie eine flexible Arbeitszeitgestaltung. Im Rahmen der strukturierten Graduiertenförderung des ZZF besteht die Möglichkeit zum Besuch des gemeinsamen Doktorand*innen Kolloquiums, von Fort- und Weiterbildungsseminaren und Summer Schools.

    Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt.

    Bitte schicken Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (CV, Motivationsschreiben, Zeugnisse) unter der Kennziffer WM14-2024 bis zum 20. November 2024 ausschließlich auf elektronischem Wege als EIN PDF-Dokument an: bewerbung [at] zzf-potsdam [dot] de.

    Für weitere Auskünfte zum Forschungsprojekt wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Jan C. Behrends: behrends [at] zzf-potsdam [dot] de.

    Während des Bewerbungsprozesses speichern und verarbeiten wir die von Ihnen übersandten Daten. Dem können Sie jederzeit unter: bewerbung [at] zzf-potsdam [dot] de widersprechen. In unseren Datenschutzhinweisen unter: https://zzf-potsdam.de/de/datenschutzhinweise werden Sie umfassend über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten informiert. Dort finden Sie auch den Link zu einem PGP Public Key, wenn Sie Ihre Bewerbung digital verschlüsselt übermitteln möchten.

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    14 days ago

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