Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d)
Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) der Fachrichtung Informatik, Mathematik, Physik, Technomathematik, Wasserbauingenieurwesen oder vergleichbar (m/w/d)
Der Dienstort ist Karlsruhe.
Im Referat Daten und Methoden sind wir derzeit ca. 10 Personen, die alle eine Fachausbildung oder ein Studium im technischen oder naturwissenschaftlichen Bereich haben. Mit unseren anwendungsorientierten Entwicklungen und der Verfahrens- und Nutzerbetreuung sorgen wir dafür, dass die Abteilung Wasserbau die Projektarbeit mit den neuesten Methoden bestmöglich bearbeiten kann. Dabei geben wir unser Fachwissen weiter, stehen als Diskussionspartner und Berater in der Projektbearbeitung zur Verfügung und bringen so unser Expertenwissen in die Abteilung ein.
Unsere Schwerpunkte:
- Entwicklung von numerischen Verfahren im Flussbau und im Bereich der strukturnahen Modellierung (CFD)
- Verfahrens- und Messtechnik-Betreuung
- Consulting in den Bereichen Modellbildung, Qualitätssicherung, Einsatz von Messsystemen, HPC-Nutzung
- Anwendung von Methoden der künstlichen Intelligenz (Machine Learning) im Wasserbau
- Austausch mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen
In einigen Projekten der Abteilung Wasserbau werden bereits Methoden der künstlichen Intelligenz eingesetzt. Das Referat Daten und Methoden will zukünftig die Vernetzung zwischen den Projekten erhöhen und den Einsatz von Methoden der Künstlichen Intelligenz in eigenen FuE-Projekten testen.
Arbeitsbeginn sobald möglich
Arbeitszeit Vollzeit/Teilzeit
Vertragsart befristet
Laufbahn höherer Dienst
Bewerbergruppe: Tarifbeschäftigte / Beamte
Werden Sie Teil unseres agilen und innovativen Referats und prägen Sie den Methodeneinsatz im Verkehrswasserbau unter Nutzung der neuen Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz.
In dieser Position haben Sie zwei Aufgabenschwerpunkte. Zum einen stärken Sie mit ihrer Kommunikationsstärke die interne und externe Vernetzung der BAW im Bereich künstlicher Intelligenz. Gleichzeitig leiten und bearbeiten sie selber ein internes Forschungsprojekt, in dem die Möglichkeiten von Methoden der künstlichen Intelligenz (machine learning) für den operationellen Einsatz von zweidimensionalen Strömungsvorhersagen für sehr lange Flussabschnitte ausgelotet werden soll.
Das sollten Sie unbedingt mitbringen:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium (Uni-Diplom/Master) als Informatikerin/Informatiker, Physikerin/Physiker, Technomathematikerin/Technomathematiker, Wasserbauingenieurin/Wasserbauingenieur oder vergleichbare Qualifikation
Das wäre wünschenswert:
- Neugier und Offenheit: Sie sind fasziniert von der digitalen Transformation und den Potenzialen von KI. Es begeistert Sie, unkonventionelle Lösungen zu entwickeln und neue Wege zu beschreiten.
- Wissenschaftliches Arbeiten im Team: Sie sind in der Lage, komplexe Zusammenhänge zu verstehen und gehen gern den Sachen auf den Grund (ggf. im Rahmen einer Promotion oder Postdoc-Phase). Interdisziplinäre Zusammenarbeit in deutscher und englischer Sprache fällt ihnen leicht.
- Physikalisches Verständnis und Kreativität: Sie begeistern sich für Strömungen und haben einen soliden mathematischen naturwissenschaftlichen Hintergrund. Numerische Modellierung und oder neue Methoden der künstlichen Intelligenz haben sie bereits erfolgreich angewendet und sind bereit sich neue Methoden zu erschließen und kreative, innovative Konzepte zu entwickeln.
- Programmierkenntnisse: Sie verfügen über Erfahrung in einer oder mehreren Programmiersprachen und können diese gekonnt in Ihre Arbeit integrieren.
- Kommunikationsfähigkeit: Sie sind menschenorientiert und kommunikationsstark und haben Freude am Aufbau und Pflege von Netzwerken. Sie verfügen über eine gute mündliche Ausdrucksfähigkeit in deutscher Sprache (Goethe-Zertifikat B2 oder gleichwertig).
Das bieten wir Ihnen
- Weiterqualifizierung: Möglichkeit zur Promotion in Zusammenarbeit mit einer Universität, Publikation der wissenschaftlichen Erkenntnisse in wissenschaftlichen Papers und Teilnahme an internationalen Fachkonferenzen zum wissenschaftlichen Austausch.
- Bestreben: Gemeinsam etwas in interdisziplinären Projekten bewirken für den nationalen und internationalen Fortschritt in Digitalisierung, Infrastruktur, Umwelt und Mobilität.
- Verlässlichkeit:
- Befristetes Beschäftigungsverhältnis gemäß den Regelungen des TVöD Bund in Verbindung mit § 2 Absatz 1 WissZeitVG
- 39 Wochenstunden in Vollzeit (Gleitzeit)
- 30 Urlaubstage und arbeitsfrei am 24.12. und 31.12.
- Eingruppierung für Tarifbeschäftigte vorbehaltlich der Bestätigung der tarifrechtlichen Bewertung in Entgeltgruppe 13 des TVöD.
- Besoldung für Personen im Beamtenverhältnis nur im Rahmen einer Abordnung und vorbehaltlich der Bestätigung der besoldungsrechtlichen Bewertung bis zur Besoldungsgruppe A 13 Bundesbesoldungsordnung (BBesO).
- Work-Life-Balance: Individuelle Arbeitszeiten und Modelle für ortsunabhängiges Arbeiten erlauben ein hohes Maß an Flexibilität und Eigenverantwortung. Die Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben ist uns wichtig.
- Professionalität: Eine gute Arbeitsatmosphäre beginnt für uns mit dem Arbeitsumfeld von der modernen Geräteausstattung und digitalen Infrastruktur bis zur offenen Kommunikationskultur in einem engagierten Team.
- Netzwerk: Nationaler und internationaler Austausch mit anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zur Erweiterung Ihres beruflichen Netzwerkes.
- Perspektiven: Interessante Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der Arbeitszeit.
- Rückhalt: Betriebliches Gesundheitsmanagement, vielfältige Sozialleistungen und eine KITA mit 25 Plätzen auf dem Betriebsgelände
- Benefits: Zuschuss zum Deutschlandticket Job, Kooperation mit Fitnessstudios, Möglichkeit der Mitgliedschaft im Sozialwerk mit Angeboten zu Urlaub, Events und Veranstaltungen, Gastronomie und Produkten
Der Dienstposten ist grundsätzlich zur Besetzung mit Teilzeitkräften geeignet.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Wir begrüßen die Bewerbung aller Geschlechter.
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt eingestellt. Es wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
Wir begrüßen die Bewerbung von Menschen aller Nationalitäten.
Die Auswahl erfolgt durch eine Kommission.
Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 11.02.2025 über das Elektronische Bewerbungsverfahren (EBV) auf der Einstiegsseite: http://www.bav.bund.de/Einstieg-EBV
Wählen Sie dort „Bewerbung mittels Referenzcode“ aus und geben Sie bitte im Verlauf Ihrer Bewerbung den Referenzcode 20250036_0002 ein. Die Benutzerdokumentation finden Sie über den o. g. Link.
Für Fragen im Zusammenhang mit dem Elektronischen Bewerbungsverfahren steht Ihnen die Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen unter der Rufnummer 04941 602-240 zur Verfügung.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen bei der Bundesanstalt für Wasserbau Dr. Rebekka Kopmann (Tel. Nr. 0721 9726- 4960) und Dr. Lydia Schulze (Tel. Nr. 0721 9726-5840) zur Verfügung.
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