Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) im Rahmen des BMDV-Expertennetzwerkes Nachhaltige Verkehrs- und Infrastrukturunterhaltung und -entwicklung (TF2) - Qualifizierungsstelle zur allgemeinen wissenschaftlichen Qualifikationbaito Pro Job
Wissenschaftliche Mitarbeiterin/ Wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d) im Rahmen des BMDV-Expertennetzwerkes „Nachhaltige Verkehrs- und Infrastrukturunterhaltung und -entwicklung“ (TF2) - Qualifizierungsstelle zur allgemeinen wissenschaftlichen Qualifikation -
Referenzcode der Ausschreibung 20242493_0002
Das Referat „Nachhaltigkeit im Schiffsverkehr“ gehört zur Abteilung Schifffahrt. Ein interdisziplinäres 6-köpfigesTeam macht sich für Umweltthemen in der Schifffahrt stark. Wir engagieren uns in der nationalen, regionalen und internationalen Gremienarbeit, führen F und E Projekte durch und sind Teil des BMDV Expertennetzwerkes. Zu unseren Themen gehören neben der Einschleppung von nicht-einheimischen Meeresorganismen durch Ballastwasser und Biofouling, Unterwasserlärm, Schiffsemissionen im Allgemeinen und die daraus resultierenden Umwelt- und Klimaeffekte. Als Fachbehörde, die sich dem Schutz und der Nutzung der Meere verpflichtet fühlt, stellen wir wissenschaftlich fundierte Daten und Erkenntnisse für die fachliche und politische Entscheidungsfindung bereit. Dabei arbeiten wir in einer lockeren und kreativen Atmosphäre motiviert zusammen und freuen uns auf Unterstützung.
Arbeitsbeginn sobald möglich
Arbeitszeit Vollzeit/Teilzeit
Vertragsart befristet
Laufbahn höherer Dienst
Bewerbergruppe: Tarifbeschaeftigte
Dafür brauchen wir Sie
- Weiterer Ausbau eines interaktiven Netzwerkes von Behörden des Bundes und der Länder zu Vorkommen und Verbreitung von Neobiota in Fließgewässern und Häfen, insbesondere Onlinebetrieb und Weiterentwicklung des Neobiota-Informationssystems (NIS) und möglicher Produkte
- Entwicklung und Überprüfung von Einsatzmöglichkeiten genetischer Methoden in der behördlichen Praxis. Durchführung und Nachbereitung von Workshops, z.B. Weiterführung eines Anwenderdialogs zur Anwendbarkeit von genetischen Methoden in der behördlichen Praxis
- Betrachtung und Bewertung des Klimawandels und dessen Auswirkungen auf die Verbreitung und Etablierung von nicht-einheimischen Arten.
- Kontrolle der Ausbreitung von Neobiota
- Entwicklung von Konzepten für behördenübergreifende Öffentlichkeitsarbeit und Datenmanagement (Bewusstsein und Austausch fördern)
- Bearbeitung ausgewählter Forschungsfragen im Zusammenhang mit dem "Aktionsplan über die Prävention und das Management der Einbringung und Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten" gemäß EU-Verordnung Nr. 1143/2014 des BMUV/BfN
- Veranstaltung von und Teilnahme an Arbeitstreffen im Rahmen des Expertennetzwerks
Das sollten Sie unbedingt mitbringen:
- Abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulbildung (Master, Diplom oder gleichwertiger Abschluss) in der Fachrichtung Biologie oder einer vergleichbaren Fachrichtung
- Deutsche Sprachkenntnisse der Niveaustufe C1 (GER)
- Englische Sprachkenntnisse der Niveaustufe B2 (GER)
Die o.g. Kriterien müssen spätestens zum Zeitpunkt der Besetzung erfüllt sein.
Das wäre wünschenswert:
- Im Rahmen der Fachkenntnisse sind wichtig:
- Fundierte Kenntnisse der Meeresbiologie, insbesondere Neobiota
- Vertiefte Kenntnisse der Mikrobiologie und mikrobiologischer Analysemethoden
- Gute Fachkenntnisse in gängigen GIS-Programmen
- Erfahrung mit statistischen Auswertungsverfahren
- Qualität und Verwertbarkeit der Arbeitsergebnisse
- Zeitmanagement und Arbeitsquantität
- Fähigkeit zur Zusammenarbeit
- Selbstständigkeit und Initiative
- Darstellungsvermögen
Die Eingruppierung erfolgt in Entgeltgruppe 13 TVöD, soweit die persönlichen und tariflichen Anforderungen erfüllt sind. Im Hinblick auf Personalgewinnung und Personalentwicklung wird die Stufenzuordnung unter Berücksichtigung Ihrer bisherigen Berufserfahrung im Einzelfall geprüft.
Da die Ausschreibung nach § 2 Abs. 1 des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) Qualifizierungsbefristung erfolgt, können nur Bewerberinnen oder Bewerber berücksichtigt werden, die die Befristungshöchstgrenze nach dem WissZeitVG (6 Jahre ohne Promotion und 6 Jahre nach der Promotion) noch nicht erreicht haben bzw. bis zum 31.12.2025 nicht erreichen werden.
Sollte eine Entfristung der Stelle erfolgen, wird bei Vorliegen aller dienst- und haushaltsrechtlichen Voraussetzungen eine Verbeamtung in Aussicht gestellt.
Bewerbungen sind im Hinblick auf die Drittmittelfinanzierung des Projektes aus haushaltsrechtlichen Gründen für unbefristete Beschäftigte des BSH nicht möglich.
Zusätzlich bieten wir:
- einen sicheren Arbeitsplatz und transparente Bezüge
- eine strukturierte Einarbeitung sowie individuelle berufliche Personalentwicklung
- regulär 30 Tage Jahresurlaub (bei einer fünf Tage Woche)
- zusätzliche arbeitsfreie Tage am 24.12. und 31.12.
- flexible Arbeitszeitgestaltung (Teilzeit, Home-Office bis zu 80% der individuellen wöchentlichen Arbeitszeit, Gleitzeit)
- vielfältige Angebote für die Gesundheitsförderung und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bspw. durch unser Eltern-Kind-Arbeitszimmer oder unser Gesundheitsmanagement
- umfangreiche, individuell zugeschnittene Fortbildungsangebote
- Teilnahmemöglichkeit am vielfältigen Angebot des Betriebssports
- eine privatbetriebene Kantine am Standort Rostock
- Zahlung eines Zuschusses zum Job-/Deutschlandticket von derzeit ca. 23 Euro monatlich (nur bei unbefristeter oder mind. 12-monatiger Beschäftigung)
außerdem für Tarifbeschäftigte:
- Jahressonderzahlung
- zusätzliche betriebliche Altersvorsorge (VBL) für ein angemessenes Rentenniveau
Die Stelle ist grundsätzlich zur Besetzung mit Teilzeitkräften geeignet.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht.
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt eingestellt. Es wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
Wir begrüßen die Bewerbung von Menschen aller Nationalitäten.
Die Auswahl erfolgt durch eine Kommission. Auswahlgespräche werden gegebenenfalls als Videokonferenz durchgeführt.
Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 11.11.2024 über das Elektronische Bewerbungsverfahren (EBV) auf der Einstiegsseite:
http://www.bav.bund.de/Einstieg-EBV
Für Fragen im Zusammenhang mit dem Elektronischen Bewerbungsverfahren steht Ihnen die Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen unter der Rufnummer 04941-602 240 zur Verfügung.
Für fachliche Auskünfte steht Ihnen Frau Dr. Susanne Heitmüller (Tel.: +49 40 3190-7611, E-Mail: susanne.heitmueller@bsh.de) zur Verfügung. Bei allgemeinen Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Kathrin Goeda (Tel.: +49 (0)381 4563-791, E-Mail: kathrin.goeda@bsh.de). Schwerbehinderte oder gleichgestellte Bewerberinnen oder Bewerber können sich bei Bedarf an die Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen wenden. Für den Standort Hamburg ist Herr Jörg Reimers, Tel.: +49 (0)40 3190-7176, E-Mail: schwerbehindertenvertretung.hamburg@bsh.de zuständig.
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