Sachbearbeiter*in (m/w/d) Allgemeines Recht im Direktionsstabsbereich Rechtbaito Pro Job
Die Polizeidirektion Süd im Polizeipräsidium des Landes Brandenburg ist für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in den Landkreisen Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz, Dahme-Spreewald und Elbe-Elster und der kreisfreien Stadt Cottbus zuständig.
Zur Unterstützung unserer Polizeikräfte ist bei der Polizeidirektion Süd im Direktionsstab Recht zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle unbefristet zu besetzen:
Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter (m/w/d) Recht / Allgemeines Recht
im Direktionsstabsbereich Recht
Dienstort: Cottbus
Die Stelle ist bis Besoldungsgruppe A 11 BbgBesO bzw. Entgeltgruppe 9b der Entgeltordnung zum Tarifvertrag der Länder (TV-L) bewertet.
Der Arbeitsvertrag muss bis 31.12.2024 geschlossen werden und der Arbeitsbeginn für die Stelle muss zwingend innerhalb des ersten Quartals 2025 erfolgen.
Das erwartet Sie:
Der Stabsbereich Recht ist einer von vier Stabsbereichen im Direktionsstab der Polizeidirektion Süd. Er gliedert sich in die Sachbereiche „Rechtsangelegenheiten“, „Waffenrecht“ sowie „Organisation".
Der Dienstposten umfasst schwerpunktmäßig folgende Aufgaben:
- Beratung des Leiters/der Leiterin des Rechtsbereichs
- Bearbeitung von polizeirechtlichen Angelegenheiten
- Prüfung rechtlicher Fragen zum Polizeirecht
- Prüfung und Bearbeitung bis zur Schlusszeichnung von Widersprüchen gegen polizeiliches Handeln
- Erstellen und Bearbeiten von Statistiken
- Bearbeitung von Beschwerdeangelegenheiten
- Erstellen von Antworten auf Dienstaufsichtsbeschwerden bis zur Schlusszeichnung
- Erstellen von Berichten zu Dienstaufsichtsbeschwerden
- Erstellen von Berichten zu Petitionen
- Erstellen und Bearbeiten von Statistiken
- Bearbeitung datenschutzrechtlicher Angelegenheiten, insbesondere Bearbeitung von Anträgen auf Auskunft zu gespeicherten Daten, Datenlöschung und Anträgen nach dem Akteneinsichts- und Informationszugangsgesetz
Das bringen Sie mit:
formale Anforderungen:
- Studium Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Bachelor of Laws oder vergleichbare Qualifikationen
Für eine erfolgreiche Bewerbung sind darüber hinaus die folgenden Kriterien von besonderer Bedeutung:
fachliche Anforderungen:
- umfassende Kenntnisse des allgemeinen und besonderen Verwaltungsrechts
- umfassende Kenntnisse des öffentlichen Dienstrechts und des Polizeirechts, insbesondere des Beamtenrechts
- Kenntnise des Akteneinsichts- und Informationszugangsgesetz
außerfachliche Anforderungen:
- Einsatzbereitschaft
- Ergebnisorientierung
- Kommunikationsfähigkeit
- Konflikt- und Kritikfähigkeit
- Kooperations- und Teamfähigkeit
- hohes Maß an Eigeninitiative, Flexibilität und Leistungsbereitschaft
- selbständige, sorgfältige und zuverlässige Arbeitsweise
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Einstellungsabsicht außerdem ein Auszug aus dem Bundeszentralregister (Führungszeugnis) zur Vorlage bei der Behörde gemäß § 30 Absatz 5 Bundeszentralregistergesetz abgefordert wird.
Zudem wird darauf hingewiesen, dass sämtliche Kosten, die im Zusammenhang mit einem möglichen Vorstellungsgespräch entstehen können, nicht erstattet werden.
Wir bieten Ihnen:
Bei bereits bestehendem Beamtenverhältnis erfolgt die statusamtsgleiche Übernahme.
Andernfalls ist – bei Vorliegen der Voraussetzungen – mit Ablauf der tariflichen Probezeit die Berufung in ein Beamtenverhältnis auf Probe und die Ernennung im Eingangsamt des gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienstes möglich.
Daneben bieten wir:
- eine anspruchsvolle und zugleich herausfordernde Tätigkeit im polizeilichen Umfeld
- einen unbefristeten Arbeitsplatz - Entgeltgruppe 9b TV-L – Link zum Tarifrechner: https://oeffentlicher-dienst.info/tv-l/allg/
- ein motiviertes Team mit fachlicher und sozialer Kompetenz
- bedarfsorientierte Fortbildungsmöglichkeiten
- flexible Arbeitszeiten (keine feste Kernzeitregelung)
- die Möglichkeit zum Bezug eines vom Arbeitgeber bezuschussten VBB-Firmentickets (Jobticket)
- Jahressonderzahlung gemäß § 20 TV-L
- regelmäßige, tarifliche Entgelterhöhungen, vermögenswirksame Leistungen, betriebliche Altersvorsorge
- 30 Tage Erholungsurlaub sowie die Gewährung freier Tage am 24.12. und 31.12.
- kostenlose Nutzung von Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (z.B. Sportkurse; Fitnessräume; etc.)
Bei der Gestaltung der Arbeitsplätze und -bedingungen legt das Polizeipräsidium großen Wert darauf, dass sich die Belange von Beruf und Familie bestmöglich vereinbaren lassen. Dieser Arbeitsplatz ist daher - im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten und Erfordernisse - grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet.
Das Polizeipräsidium fördert aktiv die Gleichstellung aller Beschäftigten. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Allen, unabhängig von deren Nationalität (Kommunikationssprache ist Deutsch), sozialer Herkunft, Alter, Religion, Behinderung oder sexueller Identität.
Seine besondere Verpflichtung sieht das Polizeipräsidium in der Einstellung behinderter Menschen. Daher werden Bewerbende, die zum Personenkreis schwerbehinderter oder diesen gleichgestellten Menschen mit Behinderung gehören, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Auf eine ggf. vorliegende Behinderung ist im Bewerbungsschreiben hinzuweisen.
Für Fragen zum Ausschreibungsverfahren steht Ihnen Frau Kassner unter der Telefonnummer 0355/4937-2310 und für Fragen zum Arbeitsbereich Herr Gillet unter der Telefonnummer 0355/4937-2400 zur Verfügung.
Polizeipräsidium Land Brandenburg
Polizeidirektion Süd
Stabsbereich Personal
Juri-Gagarin-Str. 15/16
03046 Cottbus
Bitte beachten Sie,
dass Bewerbungen nur dann in einem weiteren Verfahren berücksichtigt werden können, wenn ein Bewerbungsschreiben, ein Lebenslauf sowie der Nachweis über die erforderliche berufliche Qualifikation erbracht sind, um einen wertenden Vergleich zu ermöglichen.
Bitte senden Sie uns nur Kopien Ihrer Unterlagen und verzichten Sie auf Bewerbungsmappen und Schutzfolien, da sämtliche Bewerbungsunterlagen nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens (3 Monate) datenschutzkonform vernichtet werden.
Sofern die Rücksendung von Bewerbungsunterlagen gewünscht ist, ist der Bewerbung ein ausreichend frankierter und adressierter Rückumschlag beizulegen.
Im Zusammenhang mit der Durchführung von Stellenbesetzungs-/Bewerbungsverfahren verarbeitet das Polizeipräsidium Daten von Ihnen. Über die Verarbeitung Ihrer Daten möchte das Polizeipräsidium Sie gemäß Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) mit den Datenschutzhinweisen informieren, die Sie unter www.polizei.brandenburg.de unter „Rechtliche Hinweise“ finden oder auf Anforderung in schriftlicher Form erhalten können.
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