Erfahrene*n Jurist*in Klimaschutz-Governance

Wir suchen für unser Büro in Berlin eine*n:

Erfahrene*n Jurist*in für die Weiterentwicklung der deutschen und europäischen Klimaschutz-Governance

Die Einstellung wird zum 1. Januar 2025 oder früher angestrebt. Der Arbeitsort ist Berlin mit der Möglichkeit zur remote Arbeit. Die Arbeitszeit beträgt idealerweise 30 Stunden in der Woche.

Deine Aufgaben

Du übernimmst eigenverantwortlich unser Projekt zum Klimaschutzrecht. Kern der Tätigkeit ist die Stärkung der deutschen und europäischen Klimaschutz-Architektur mit dem Ziel der Einhaltung der Ziele des Pariser Übereinkommens und die strategische Weiterentwicklung der Arbeit von GLI in diesem Bereich. Du erarbeitest rechtliche Expertisen und Vorschläge zu Themen wie dem Verhältnis von verfassungsrechtlichem Klimaschutzgebot und europarechtlichen Klimaschutzinstrumenten, der Weiterentwicklung der KSG-Nachsteuerungsmechanismen, zur Bedeutung technischer Senken für das Neutralitätsziel, oder der sozial gerechten Ausgestaltung von Klimaschutzmaßnahmen. Dabei stehst Du in engem Kontakt mit NGOs, Anwält*innen und Rechtswissenschaftler*innen, die in diesem Bereich tätig sind, sowie mit relevanten Akteur*innen in der Verbands- und Politiklandschaft. Konkret bedeutet das:

• die Erarbeitung und Durchführung von Workshops mit Expert*innen im Klimaschutzrecht
• die Ausarbeitung rechtlicher Briefings, wissenschaftlicher Publikationen und Policy-Papiere zur Stärkung der deutschen und europäischen Klimaschutzarchitektur
• die zielgruppengerechte Aufarbeitung und Vorstellung der Ergebnisse
• die Erarbeitung und Koordination von juristischen Interventionen
• die Einordnung aktueller Entwicklungen und Vorschläge für die Umweltverbände

Daneben besteht die Möglichkeit, Dich mit Deinen Fähigkeiten und Deinem Engagement auch in anderen Arbeitsbereichen einzubringen.

Dazu bringst Du mit

• hohe ideelle Identifikation mit den Zielen von GLI
• eine juristische Ausbildung
• Erfahrung in der Arbeit mit zivilgesellschaftlichen Organisationen
• vertiefte Kenntnisse und Erfahrungen im deutschen und europäischen Klimaschutzrecht
• ein hohes Maß an Eigeninitiative
• die Fähigkeit, dich schnell in komplexe Materien einzuarbeiten und eigenständig Lösungsansätze zu entwickeln
• Teamfähigkeit, Organisationsstärke und Begeisterung für selbstorganisierte Strukturen

Wir bieten Dir

• ein spannendes und breites Aufgaben- und Themenportfolio mit der Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen
• ein inspirierendes und engagiertes Kollegium
• die Möglichkeit, Dich mit dem Team und dem Verein zu entwickeln und beides mitzugestalten
• vielfältige Möglichkeiten zum Lernen und Wachsen in und mit der Organisation
• eine Gehaltseinordnung anhand Deiner Qualifikationen und Erfahrungen
• eine attraktive betriebliche Altersvorsorge
• eine zunächst auf 15 Monate befristete Stelle mit Aussicht auf eine langjährige Zusammenarbeit.

Bitte richte Deine Bewerbung mit Angaben zu Deinem beruflichen Werdegang, des frühestmöglichen Eintrittstermins und Deinen Gehaltserwartungen in einer zusammenhängenden pdf-Datei an unsere Geschäftsführerin Henrike Lindemann: lindemann[at]greenlegal.eu. Da wir die Stelle schnellstmöglich besetzen möchten, freuen wir uns über Deine zeitnahe Bewerbung. Für Rückfragen steht Dir Henrike Lindemann per E-Mail und unter der Rufnummer 030 235 97 79-61 gerne zur Verfügung. Die ersten Bewerbungsgespräche sollen in der Woche vom 9. Dezember 2025 stattfinden. Wir sind bestrebt, die Vielfalt unserer Gesellschaft in unserer Organisation abzubilden und ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld zu schaffen. Wir glauben an die Stärke divers aufgestellter Teams und freuen uns über Bewerbungen von Menschen, die uns mit vielfältigen Perspektiven und Erfahrungshorizonten bereichern. Wir begrüßen daher Bewerbungen von Menschen mit Diskriminierungserfahrungen, insbesondere von Menschen mit Behinderungen und Menschen, die sich als Sinti*zze, Rom*nja, Schwarz, Person of Color, jüdisch, muslimisch, neurodivers oder Geflüchtete bezeichnen, sowie von trans oder intergeschlechtlichen Personen und Hochschulabsolvent*innen der ersten Generation.