Werkbundarchiv - Museum der Dinge
Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge in Berlin-Mitte dokumentiert die Produkt- und Gestaltungskultur des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit einzigartigen Sammlungen, Ausstellungen und einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm fördert es das Verständnis für Design und Stadtentwicklung.
Werkbundarchiv – Museum der Dinge
bearbeitenDas Werkbundarchiv – Museum der Dinge ist ein einzigartiges kulturelles Institut, das sich der Dokumentation und Präsentation der Produkt- und Gestaltungskultur des 20. und 21. Jahrhunderts widmet.
Schlüsselprodukte und -dienstleistungen
bearbeiten- Sammlungen und Ausstellungen: Das Museum bewahrt eine weltweit einzigartige Sammlung von Dokumenten und Objekten, die den Deutschen Werkbund und die moderne Produktkultur umfassen. Aktuell ist die Sonderausstellung „Profitopolis oder der Zustand der Stadt“ bis zum 28. Februar 2025 zu sehen, die sich mit der Stadtentwicklung und den politischen Dimensionen der Stadtgestaltung auseinandersetzt[1][4].
- Archiv und Bibliothek: Das Archiv und die Bibliothek des Museums sind nach Voranmeldung zugänglich und bieten umfangreiche Ressourcen für Forschung und Bildung[1].
- Veranstaltungs- und Vermittlungsprogramm: Das Museum bietet ein umfassendes Programm an Veranstaltungen, Führungen und Bildungsangeboten, um die Öffentlichkeit über die Geschichte und Bedeutung des Designs und der Stadtentwicklung zu informieren[1].
Hauptmission und Werte
bearbeitenDas Werkbundarchiv – Museum der Dinge wird von dem gemeinnützigen Verein Werkbundarchiv e.V. getragen, der 1973 gegründet wurde. Die Hauptmission des Museums ist es, die Geschichte und die Werte des Deutschen Werkbunds zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Deutsche Werkbund steht für die Verbindung von Kunst, Handwerk und Technik und fördert eine gestalterische Kultur, die sowohl funktional als auch ästhetisch ist[2][4].
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
bearbeitenDas Museum engagiert sich in verschiedenen Initiativen, die die Nachhaltigkeit und die soziale Verantwortung in der Stadtentwicklung betonen. Die Ausstellung „Profitopolis oder der Zustand der Stadt“ kritisiert beispielsweise Bodenspekulation, den rücksichtslosen Umgang mit historischen Gebäuden und der Stadtnatur, und fordert zu Bürgerinitiativen auf. Diese Ansätze spiegeln das Engagement des Museums wider, aktuelle städtische Herausforderungen zu thematisieren und nachhaltige Lösungen zu fördern[1].
Aktuelle Entwicklungen
bearbeitenNach einer siebenmonatigen Schließzeit hat das Museum an seinem neuen Standort in Berlin-Mitte wieder eröffnet. Neben der aktuellen Sonderausstellung wird am 8. November 2024 eine neue Dauerausstellung zum Deutschen Werkbund und zur Produkt- und Gestaltungskultur des 20. und 21. Jahrhunderts eröffnet. Diese Entwicklungen unterstreichen das kontinuierliche Engagement des Museums, kulturelle und historische Werte der Öffentlichkeit zugänglich zu machen[1].