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    #opferhilfe #kriminalprävention #sicherheitsgefühl

    WEISSER RING e.V.

    aus Mainz

    Der WEISSER RING e. V. ist Deutschlands größte Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer. Mit rund 400 Außenstellen bietet er persönliche Betreuung, rechtliche Unterstützung und finanzielle Hilfen. Der Verein setzt sich für Opferschutz und Kriminalprävention ein.

    Verein
    Soziale Dienste, Menschenrechte
    Frieden, Gerechtigkeit & starke Institutionen, Weniger Ungleichheiten
    Webseite besuchen

    Der WEISSER RING - Hilfe und Unterstützung für Kriminalitätsopfer

    Der WEISSER RING ist die größte und bedeutendste Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität in Deutschland. Gegründet am 24. September 1976 von dem Fernsehjournalisten Eduard Zimmermann und anderen, hat der Verein seinen Sitz in Mainz und ist in ganz Deutschland mit rund 400 Außenstellen in 18 Landesverbänden vertreten.

    Mission und Werte

    Die Hauptmission des WEISSER RINGS besteht in der Opferhilfe und der Kriminalprävention. Der Verein setzt sich für die Unterstützung und den Schutz von Kriminalitätsopfern und ihren Familien ein. Die Werte des Vereins basieren auf persönlicher Betreuung, menschlichem Beistand, Zuwendung und Anteilnahme. Der WEISSER RING ermöglicht es Betroffenen, auf einer richtigen Informationsbasis und ohne Angst vor Kosten die für sie richtigen Entscheidungen zu treffen, um so neue Kraft und Lebensmut zu gewinnen[2][3].

    Dienstleistungen und Hilfeleistungen

    Der WEISSER RING bietet eine Vielzahl von Hilfeleistungen an, die von ehrenamtlichen und professionell ausgebildeten Opferhelfern erbracht werden. Zu den Hauptdienstleistungen gehören:

    • Persönliche Betreuung und menschlicher Beistand nach einer Straftat
    • Begleitung zu Terminen bei Polizei, Staatsanwaltschaft, Gericht oder sonstigen Behörden
    • Allgemeine Hilfestellung im Umgang mit Behörden
    • Vermittlung von Hilfen anderer Stellen
    • Geldzuwendungen in Form von Hilfeschecks für anwaltliche, psychotraumatologische oder rechtsmedizinische Erstberatungen
    • Finanzielle Unterstützung zur Überbrückung tatbedingter Notlagen[1][2][3].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    Ein zentrales Ziel des WEISSER RINGS ist die Kriminalprävention. Der Verein arbeitet daran, das Sicherheitsgefühl in der Gesellschaft zu stärken und nachhaltige Impulse für die opferorientierte Vorbeugung zu setzen. Dazu gehören öffentlichkeitswirksame Aktionen und Kampagnen, um das Bewusstsein für die Situation der Opfer in der breiten Bevölkerung zu verankern. Der WEISSER RING ist auch Gründungsmitglied von Victim Support Europe (VSE), einem Zusammenschluss von 74 Mitgliedsorganisationen aus 35 Ländern, um den Opferschutz grenzüberschreitend zu stärken und Wissen und Erfahrung auszutauschen[2][3].

    Finanzierung und Struktur

    Der WEISSER RING finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge, Spenden, Nachlässe und Zuweisungen von Geldbußen. Er nimmt keine öffentlichen Zuschüsse in Anspruch. Der Verein hat etwa 40.000 Mitglieder und rund 3.000 ehrenamtliche Mitarbeiter, die in den verschiedenen Außenstellen tätig sind. Die Bundesgeschäftsführung liegt bei Bianca Biwer, und der Bundesvorsitzende ist seit September 2022 Patrick Liesching[1][2][4].

    Prominente Unterstützung und Internationale Vernetzung

    Der WEISSER RING wird von prominenten Persönlichkeiten unterstützt, darunter Schauspieler, Fernsehmoderatoren und andere öffentliche Figuren. Diese Unterstützung hilft, das Bewusstsein für die Situation der Opfer zu schärfen und die Arbeit des Vereins zu fördern. Durch die internationale Vernetzung mit Victim Support Europe arbeitet der WEISSER RING daran, den Opferschutz auch über nationale Grenzen hinaus zu stärken[2][3].

    Der WEISSER RING ist ein unverzichtbarer Teil des sozialen Netzes in Deutschland, der sich uneigennützig und professionell für die Unterstützung von Kriminalitätsopfern und ihre Familien einsetzt. Durch seine umfassenden Dienstleistungen und Initiativen leistet der Verein einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Sicherheitsgefühls und zur Förderung der Opferperspektive in der Gesellschaft.

    Quellen: