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    #waterintegrity #goodgovernance #sustainablewatermanagement

    Water Integrity Network (WIN)

    aus Berlin

    Das Water Integrity Network (WIN) fördert Integrität und gute Governance im Wasser- und Sanitärsektor. Mit Tools wie der Integrity Management Toolbox und dem Water Integrity Risk Index unterstützt WIN Organisationen bei der Bekämpfung von Korruption und der Sicherstellung nachhaltiger Wasserressourcen.

    Webseite besuchen

    Water Integrity Network (WIN) - Für Integrität und gute Governance im Wassersektor

    Mission und Werte

    Die Water Integrity Network (WIN) ist ein globales, offenes Netzwerk von Organisationen und Individuen, das sich für Integrität und gute Governance im Wasser- und Sanitärsektor einsetzt. Die Hauptmission von WIN ist es, die Menschenrechte auf Wasser und Sanitär zu fördern, die Leistung des Sektors zu verbessern und den nachhaltigen Umgang mit Wasserressourcen sicherzustellen. WIN basiert auf den Grundprinzipien von Transparenz, Rechenschaftspflicht, Beteiligung und Korruptionsbekämpfung (TAPA)[2][4].

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    WIN bietet eine Vielzahl von Werkzeugen und Ressourcen, um Integrität im Wassersektor zu fördern:

    • Integrity Management Toolbox: Ein umfassendes Toolbox-System, das Organisationen dabei hilft, Integritätsrisiken zu bewerten und praktische Maßnahmen zur Risikominderung zu planen. Dies umfasst spezifische Tools für Wasser- und Sanitärversorgungsunternehmen sowie für kleine und gemeindegeführte Wasserversorgungssysteme[1][4].
    • Annotated Water Integrity Scan (AWIS): Ein Bewertungstool, das in einem ein­tägigen Workshop mit verschiedenen Stakeholdern durchgeführt wird, um die Integrität in fünf Hauptbereichen (Politik und Gesetzgebung, Regulierung, Investitionsprojekte, Dienstleistungs­erbringung und Antikorruptions­rahmen) zu bewerten[1].
    • Water and Sanitation Sector Integrity Risk Index (WIRI): Ein Index, der mithilfe von Big Data-Analytics und Umfragedaten die Korruptionsrisiken in verschiedenen Bereichen des Wasser- und Sanitärsektors analysiert und vergleicht[1].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    WIN arbeitet eng mit internationalen Organisationen und Regierungen zusammen, um die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) zu erreichen, insbesondere SDG 6 (Sauberer Wasserzugang und Sanitärversorgung), SDG 6.5 (Integriertes Wasserressourcenmanagement) und SDG 13.1 (Klimaresilienz und Anpassung)[3].

    • Kapazitätsentwicklung und Wissensvermittlung: WIN bietet Kurse und Schulungen, um Entscheidungsträger, Fachleute und Stakeholder in der Wasser- und Sanitärbranche zu schulen und zu motivieren, Integritätsprinzipien in ihre Arbeit zu integrieren[2].
    • Multi-Stakeholder-Partnerschaften: WIN fördert die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen, privaten und zivilgesellschaftlichen Akteuren, um Integrität und gute Governance im Wassersektor zu stärken[4].

    Organisation und Unterstützung

    WIN wird von einer kleinen, aber engagierten internationalen Mannschaft in Berlin und Nairobi geleitet und wird durch Grants von den Regierungen Deutschlands, der Niederlande, Schwedens und der Schweiz finanziert. Die Organisation ist Teil eines breiten Netzwerks, das auch führende Wissensorganisationen und -netzwerke im Wassersektor umfasst[3][5].

    Durch ihre Arbeit setzt sich WIN dafür ein, dass Wasserressourcen und -dienstleistungen dort eingesetzt werden, wo sie am meisten benötigt werden, und dass die Rechte der am stärksten benachteiligten Bevölkerungsgruppen auf sauberes Wasser und angemessene Sanitärversorgung geschützt werden.

    Quellen: