Verbund offener Werkstätten

Der Verbund Offener Werkstätten ist eine dynamische und vielfältige Gemeinschaft, die sich auf die Förderung von Handwerk, computergesteuerten Fertigungsverfahren und digitalen Technologien konzentriert. Diese Offenen Werkstätten sind Orte, an denen Menschen zusammenkommen, um Wissen, Werkzeuge, Maschinen, Technik und Materialien zu teilen und gemeinsam zu nutzen.

• Vielfältige Werkbereiche: Die Werkstätten bieten eine breite Palette von Arbeitsbereichen an, darunter 3D-Druck, Biologie/Chemie, CNC-Fräse, digitale Medien, Druckverfahren, Elektronik, Holzverarbeitung, Keramik/Töpfern und viele mehr[5].
• Makerspaces und FabLabs: Viele der Werkstätten sind als Makerspaces oder FabLabs ausgerichtet, spezialisiert auf digitale Fertigung und die Verarbeitung von Biomaterialien[2].
• Weiterbildung und Schulungen: Regelmäßige Seminare und Workshops für Anleitende und Nutzer, um fachliche Kompetenz zu vermitteln und die sicherheitsbewusste Nutzung von Maschinen zu fördern[3].

Die Hauptmission des Verbundes Offener Werkstätten ist es, eine offene und inklusive Umgebung zu schaffen, in der Menschen aller Hintergründe und Fähigkeiten zusammenkommen können, um zu lernen, zu experimentieren und kreativ zu arbeiten. Die Werte umfassen:

• Wissens- und Ressourcensharing: Die gemeinsame Nutzung von Werkzeugen, Maschinen und Wissen steht im Mittelpunkt.
• Inklusion und Zugänglichkeit: Die Eintrittsschwelle soll so niedrig wie möglich gehalten werden, um eine breite Teilnahme zu ermöglichen.
• Sicherheit und Verantwortung: Eine umfassende Einweisung und Sicherheitskultur sind essentiell für den Betrieb der Werkstätten[2][3].

Der Verbund Offener Werkstätten engagiert sich in verschiedenen Nachhaltigkeitsinitiativen:

• Ressourcenschonung und Reparatur: Projekte wie "Reparieren verbindet" fördern die Reparatur und Wiederverwendung von Materialien, um Abfall zu reduzieren[4].
• Umweltbewusstsein: Viele Werkstätten konzentrieren sich auf die Verarbeitung von Biomaterialien und die Förderung nachhaltiger Fertigungsmethoden[2].
• Vernetzung und Community-Building: Durch die Vernetzung mit anderen Orten des Selbermachens und die Entwicklung von gemeinsamen Ressourcen und Handbüchern wird die langfristige Nachhaltigkeit der Werkstätten gesichert[2].

• CoWiki 2.0: Ein Projekt zur Erstellung eines wachsenden Handbuchs und Weiterbildungsprogramms für Betreiber, Einweiser und Nutzer der Offenen Werkstätten, gefördert durch die Anstiftung[2].
• FabAccess: Ein Verwaltungssystem zur Verwaltung von Maschinenberechtigungen und Nutzungsgebühren, um Sicherheit und Effizienz zu erhöhen[2].
• Jahreshauptversammlung und Seminare: Regelmäßige Veranstaltungen und Seminare, um die Gemeinschaft zu stärken und neue Ideen und Fähigkeiten zu teilen[1][3].

Der Verbund Offener Werkstätten bietet eine dynamische und unterstützende Umgebung, in der Kreativität, Innovation und Nachhaltigkeit im Vordergrund stehen. Durch die Förderung von Wissens- und Ressourcensharing und die Entwicklung von nachhaltigen Praktiken trägt der Verbund zur Stärkung lokaler Gemeinschaften und zur Förderung einer kreativen und verantwortungsvollen Gesellschaft bei.

• 1 - https://offene-werkstaetten.org/de
• 2 - https://www.luzi.ruhr/offene-werkstaetten-selbermachen/
• 3 - https://offene-werkstaetten.org/de/post/weiterbildung-fuer-anleitende
• 4 - https://offene-werkstaetten.org/de/blog
• 5 - https://offene-werkstaetten.org/de/werkstatt-suche