Unternehmerstiftung
Die Unternehmerstiftung für Chancengerechtigkeit fördert Chancengleichheit für Kinder und Jugendliche durch innovative Missionen, Netzwerkbildung und systemische Ansätze. Sie setzt sich für Bildung, Gesundheit und Teilhabe ein, um eine diverse und gerechte Gesellschaft zu schaffen.
Unternehmerstiftung für Chancengerechtigkeit
bearbeitenDie Unternehmerstiftung für Chancengerechtigkeit ist eine innovative und engagierte Organisation, die sich der Förderung von Chancengerechtigkeit, insbesondere für Kinder und Jugendliche, widmet. Hier sind die Kernaspekte ihrer Arbeit und Mission:
Hauptmission und Werte
bearbeitenDie Stiftung ist überzeugt, dass jeder Mensch eine faire Chance auf ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit erhalten muss. Dies basiert auf dem gerechten und gesicherten Zugang zu Gesundheit, Bildung und Teilhabe in der Gesellschaft. Ihre Vision ist, eine diverse und in ihren demokratischen Grundfesten standhafte Gesellschaft zu fördern, in der Individuen selbstbewusst und nach ihren Stärken und Vorlieben leben können[2].
Schlüsselprodukte und -dienstleistungen
bearbeiten- Missionen: Die Stiftung definiert und implementiert Missionen, die konkrete Probleme angehen. Diese Missionen sind mutig, inspirierend und sozial relevant, haben klare Zeithorizonte und messbare Ziele. Sie verbinden Disziplinen, Sektoren und Akteure und fördern Experimente, Innovation und Adaption. Beispiele für aktuelle Missionen umfassen das Erreichen von 100% Lesekompetenz an Grundschulen und die Verbesserung des Bildungs- und Teilhabepakets[1].
- Netzwerkbildung und Partnerschaften: Die Stiftung agiert als Mittler zwischen Akteuren des dritten Sektors, der Wirtschaft, Wissenschaft und der Politik. Sie bündelt Expertise aus Theorie und Praxis und fördert wirkungsorientierte Zusammenarbeit[2].
- Skalierung und Wachstum: Die Stiftung unterstützt die Skalierung von sozialen Innovationen, um gesellschaftliche Herausforderungen nachhaltig zu lösen. Sie stellt Wohlstand und Investitionskraft zur Verfügung, um substanzielle Mittel für wirkungsvolle Lösungen bereitzustellen und diese Lösungen in die Breite zu tragen[2].
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
bearbeiten- Bildung und Teilhabe: Die Stiftung konzentriert sich auf die Beseitigung von Hürden für junge Menschen, insbesondere in den Bereichen Bildung und Teilhabe. Sie arbeitet an der Implementierung von Programmen wie dem Bremer Leseband, um sicherzustellen, dass alle Kinder lesen lernen können[2][Informationen].
- Gesundheit: Neben Bildung und Teilhabe liegt ein weiterer Fokus auf der Förderung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, um eine umfassende Unterstützung zu gewährleisten[2].
- Systemische Förderung: Die Stiftung engagiert sich in systemischer Förderung, um strukturelle Lösungen aufzubauen und die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Kräften zu stärken. Dies geschieht durch präventive Maßnahmen, Evaluationen und das Teilen von Erkenntnissen[2].
Arbeitsweise und Prinzipien
bearbeiten- Kollaboration und Allianzen: Die Stiftung betont die Bedeutung von gesellschaftlichen Allianzen und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Sektoren. Sie bringt viele Akteure, Öffentlichkeit, Ressourcen und Experimentierfreudigkeit zusammen, um gemeinsam zu lernen und zu wirken[1].
- Partizipation und Dialog: Missionen entstehen aus dem Dialog mit Experten und Praktikern in ihrem Feld. Die Stiftung legt Wert auf Partizipation und die Einbindung von Zielgruppen in Entscheidungs- und Willensbildungsprozesse[1].
Die Unternehmerstiftung für Chancengerechtigkeit ist somit ein zentraler Akteur im Bereich der sozialen Förderung, der durch innovative Ansätze, starke Partnerschaften und eine fokussierte Mission dazu beiträgt, Chancengerechtigkeit in Deutschland zu stärken.
Quellen:
bearbeiten- 1 - https://www.unternehmerstiftung.org/missionen/
- 2 - https://www.unternehmerstiftung.org
- 3 - https://www.impulse-stiften.de/archiv/
- 4 - https://opentransfer.de/event-page/fds-2024/
- 5 - https://www.stiftungen.org/fileadmin/stiftungen_org/Verband/Was_wir_tun/Veranstaltungen/DST/Themenrueckblick/DST-2014-Programm.pdf