Universitätsallianz UA 11
Die Universitätsallianz 11+ (UA11+) vereint 15 forschungsstarke Universitäten in Deutschland. Sie fördert exzellente Forschung, Wissenstransfer und nachhaltige Entwicklung, unterstützt Wissenschaftler in frühen Karrierephasen und stärkt die regionale sowie internationale Vernetzung.
Universitätsallianz 11+ (UA11+): Eine starke Gemeinschaft für Forschung und Innovation
bearbeitenÜber die UA11+
bearbeitenDie Universitätsallianz 11+ (UA11+) ist ein dynamischer Verbund von derzeit 15 mittelgroßen, forschungs- und transferstarken Universitäten in Deutschland. Diese Allianz wurde gegründet, um die spezifischen Interessen und Stärken ihrer Mitgliedsuniversitäten gegenüber Politik und Öffentlichkeit sichtbar zu machen und zu vertreten.
Mitgliedsuniversitäten und Regionale Bedeutung
bearbeitenDie UA11+ umfasst Universitäten aus acht Bundesländern, darunter Bielefeld, Greifswald, TU Kaiserslautern, Magdeburg, Paderborn, Passau, Potsdam, Universität des Saarlandes, Trier, Ulm, Wuppertal und Siegen. Diese Universitäten sind nicht nur durch ihre international sichtbare Forschungsexzellenz ausgezeichnet, sondern auch durch ihre tragenden Rollen für Strukturbildung, Wirtschaftsförderung und Innovationskompetenz in ihren jeweiligen Regionen[2][3].
Mission und Werte
bearbeitenDie Hauptmission der UA11+ ist es, die allgemeinen ideellen und strategischen Interessen ihrer Mitglieder auf allen Gebieten der Bildung, Wissenschaft, Forschung und Lehre zu fördern. Der Verbund zielt darauf ab, die Stellung Deutschlands in Wissenschaft und Forschung im internationalen Kontext zu stärken, indem er die gesamte Breite der Universitätslandschaft aufrechterhält und durch passgenaue Rahmenbedingungen weiterentwickelt. Die UA11+ betont die Bedeutung von nachhaltiger Kooperation, Vernetzung und der Unterstützung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in frühen Karrierephasen[2][3].
Schlüsselprodukte und -dienstleistungen
bearbeiten- Forschung und Innovation: Die Mitgliedsuniversitäten der UA11+ sind in ausgewählten Forschungsbereichen exzellent und tragen erheblich zur Leistungsfähigkeit des Wissenschaftsstandortes Deutschland bei.
- Wissenstransfer: Der Verbund fördert den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis, was sich in zukunftsweisenden Kooperationsprojekten mit der Wirtschaft widerspiegelt.
- Bildung und Lehre: Die Universitäten der UA11+ sind wichtige Bildungsstätten und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Ausbildung zukünftiger Generationen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
- Regionale Entwicklung: Durch ihre strukturbildenden Aktivitäten in den Regionen tragen die Mitgliedsuniversitäten zur kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung bei[2][3].
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
bearbeitenDie UA11+ setzt sich für eine nachhaltige und zukunftsfähige Wissenschaftspolitik ein. Hierzu gehören:
- Karriereförderung: Der Verbund organisiert Tagungen und Workshops, um die Förderung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in frühen Karrierephasen zu diskutieren und zu verbessern.
- Geschlechtergerechtigkeit: Es werden spezielle Initiativen zur Frauenförderung und zur Überwindung der "gläsernen Decke" in der Wissenschaft durchgeführt.
- Internationale Vernetzung: Die UA11+ fördert den Austausch und die Kooperation mit internationalen Partnern, um globale Herausforderungen gemeinsam anzugehen[2][5].
Führung und Struktur
bearbeitenDer Vorstand der UA11+ besteht aus erfahrenen Hochschulleitern, darunter Prof. Oliver Günther (Präsident der Universität Potsdam) als 1. Vorsitzender, Prof. Dr. Katharina Riedel (Rektorin der Universität Greifswald) als 2. Vorsitzende und Prof. (HSG) Dr. Sascha Spoun (Präsident der Leuphana Universität Lüneburg) als Schatzmeister. Der Verbund hat eine eigene Geschäftsstelle in Berlin und ist offen für neue Mitglieder, die die formulierten Voraussetzungen erfüllen[2][3].
Die Universitätsallianz 11+ repräsentiert eine starke und vernetzte Gemeinschaft, die sich für exzellente Forschung, Innovation und nachhaltige Entwicklung einsetzt und damit einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung des Wissenschaftsstandortes Deutschland leistet.
Quellen:
bearbeiten- 1 - https://www.uni-greifswald.de/storages/uni-greifswald/1_Universitaet/1.1_Information/1.1.0_Aktuelles/1.1.0.4_Uni_Magazin_Campus1456/202104-campus1456-einzelseiten_web_-meta.pdf
- 2 - https://www.ua11plus.de
- 3 - https://www.uni-ulm.de/home/uni-aktuell/article/gruendung-der-universitaetsallianz-ua11-german-university-alliance-11/
- 4 - https://www.uni-ulm.de/universitaet/hochschulkommunikation/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/unimagazin/online-ausgabe-u-topics/u-topics-wise-2021/zweite-amtszeit/
- 5 - https://www.ua11plus.de/aktuelles/