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    #kulturwandel #regionalevernetzung #bürgerbeteiligung

    TRAFO - Modelle für Kultur im Wandel

    aus Berlin

    TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel unterstützt seit 2015 ländliche Regionen in Deutschland bei der kulturellen Transformation. Mit Förderungen, regionaler Vernetzung und Wissensaustausch stärkt TRAFO die kulturelle Infrastruktur und fördert partizipative Prozesse für nachhaltige Veränderungen.

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    TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel

    Über TRAFO

    Das Programm "TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel" ist eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes, die seit 2015 ländliche Regionen und kleinere Gemeinden in Deutschland bei der Gestaltung von Veränderungsprozessen in der regionalen Kulturarbeit unterstützt. Das Programm zielt darauf ab, die Bedeutung der Kultur in der öffentlichen Wahrnehmung und die kulturpolitischen Strukturen in den Kommunen und Landkreisen dauerhaft zu stärken.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    • Förderung von Kulturinstitutionen: TRAFO fördert Kultureinrichtungen, Kulturämter und Kulturaktive in ländlichen Regionen, um neue Formen der Zusammenarbeit und Mitgestaltung zu entwickeln.
    • Regionale Vernetzung: Das Programm fördert den Zusammenschluss unterschiedlicher regionaler Akteure, einschließlich Politik, Vereinen und Initiativen, um eine kooperative und kokreative Kulturarbeit zu etablieren[2][3][4].
    • Konzeptions- und Umsetzungsförderung: Die Regionen erhalten Konzeptionsförderungen und können für die Umsetzung ihrer Transformationsprojekte weitere Förderungen beantragen. Bis zu 40.000 Euro stehen für die Konzeptionsphase zur Verfügung[1][2].
    • Wissensvermittlung und Austausch: TRAFO organisiert Veranstaltungen wie den Ideenkongress, TRAFO-Akademien und Ideenreisen, um Erfahrungen zu teilen und den Diskurs über Kultur in ländlichen Räumen zu fördern[1][4].

    Hauptmission und Werte

    Die Hauptmission von TRAFO besteht darin, Kultureinrichtungen in ländlichen Regionen zu unterstützen, sich an gesellschaftliche Herausforderungen anzupassen und neue Selbstverständnisse und Formen der Zusammenarbeit zu entwickeln. Die Werte des Programms umfassen:

    • Mitgestaltung: Die Einbeziehung der Bevölkerung in kulturelle Prozesse und die Förderung von Bürgerbeteiligung.
    • Vernetzung: Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen regionalen Akteuren.
    • Langfristige Prozesse: Die Fokussierung auf nachhaltige, längerfristige Veränderungsprozesse anstatt kurzfristiger Einzelmaßnahmen[1][3][4].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    TRAFO verfolgt mehrere nachhaltige Ziele:

    • Stärkung der kulturellen Infrastruktur: Durch die Förderung von Kulturinstitutionen und die Etablierung von regionalen Netzwerkstellen wird die kulturelle Infrastruktur in den Regionen gestärkt.
    • Förderung von Beteiligung und Mitgestaltung: Durch kokreative und partizipative Formate werden die Bewohner der Regionen ermutigt, aktiv an der Gestaltung ihres Lebensumfelds teilzunehmen.
    • Langfristige Veränderungsprozesse: Das Programm konzentriert sich auf längerfristige Prozesse, um dauerhafte Veränderungen in den Regionen zu erreichen.
    • Evaluation und Wissensvermittlung: Regelmäßige Evaluationsberichte und die Vermittlung von Erfahrungen und Wissen tragen dazu bei, dass die Erkenntnisse des Programms breit gestreut und nachhaltig genutzt werden[1][2][5].

    Fördermittel und Beteiligte Regionen

    Das Programm verfügt über Fördermittel in Höhe von 26,6 Millionen Euro für den Zeitraum von 2015 bis 2026. Zehn Regionen in Deutschland sind bisher am Programm beteiligt, darunter Oderbruch, Südniedersachsen, Saarpfalz, Schwäbische Alb, Altenburger Land, Köthen, Rendsburg-Eckernförde, Uecker-Randow, Vogelsberg und Westpfalz[1][2][4].

    Mit TRAFO leistet die Kulturstiftung des Bundes einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Kultur in ländlichen Regionen und fördert nachhaltige und partizipative Kulturarbeit, die die Gemeinschaften vor Ort aktiv einbezieht und stärkt.

    Quellen: