The Sustainable Procurement Pledge
Die Sustainable Procurement Pledge (SPP) ist eine globale Initiative, die Beschaffungsprofis unterstützt, Nachhaltigkeit in Lieferketten zu integrieren. Sie bietet Ressourcen, Netzwerke und Events, um verantwortungsvolle Beschaffungspraktiken zu fördern und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.
The Sustainable Procurement Pledge (SPP) - Eine globale Initiative für nachhaltige Beschaffung
bearbeitenÜber die SPP
bearbeitenDie Sustainable Procurement Pledge (SPP) ist eine globale, inklusive Gemeinschaft von Beschaffungsprofis, die sich dem Ziel widmet, Nachhaltigkeit in allen globalen Lieferketten zu verankern. Gegründet im Jahr 2019 von Thomas Udesen (Bayer) und Bertrand Conquéret (Henkel), basiert die Initiative auf dem Verständnis, dass Beschaffungsentscheidungen einen enormen Einfluss auf Nachhaltigkeitsaspekte haben.
Schlüsselprodukte und -dienstleistungen
bearbeiten- Wissensaufbau und Unterstützung: Die SPP bietet eine Vielzahl an Ressourcen, einschließlich Whitepapers, Guidelines, Best Practice-Beispielen, Lernangeboten und Videos, um Beschaffungsprofis die notwendigen Skills und das Wissen zu vermitteln, um Nachhaltigkeit in ihre Entscheidungen einzubeziehen[1][2][4].
- Community und Netzwerk: Die SPP hat Chapters in verschiedenen Regionen, wie dem DACH-Chapter, die als zentrale Anlaufstellen und treibende Kräfte für nachhaltige Beschaffungspraktiker dienen. Diese Chapters bieten sichere, nicht-kommerzielle Räume für den Austausch und die Diskussion über nachhaltige Beschaffungspraktiken[3][4].
- Events und Treffen: Regelmäßige Veranstaltungen, wie die quartalsweisen Global Ambassador Meetings und der jährliche World Sustainable Procurement Day, bieten Plattformen für den Austausch und die Zusammenarbeit[2][4].
Mission und Werte
bearbeitenDie Hauptmission der SPP ist es, Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt der täglichen Beschaffungsentscheidungen zu stellen. Die Initiative basiert auf den folgenden Werten:
- Verantwortung und Zusammenarbeit: Die SPP betont die gemeinsame Verantwortung der Beschaffungsprofis für eine nachhaltige Zukunft und fördert die Zusammenarbeit und den Austausch innerhalb der Gemeinschaft.
- Inklusivität und Offenheit: Die SPP bietet eine non-kommerzielle, sichere Umgebung für offenen und ehrlichen Austausch zwischen den Mitgliedern.
- Innovation und Transformation: Die Initiative zielt darauf ab, bestehende Herausforderungen in Chancen zu verwandeln und innovative Lösungen für nachhaltige Beschaffung zu entwickeln[2][4].
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
bearbeitenDie SPP hat sich ambitionierte Nachhaltigkeitsziele gesetzt:
- Nachhaltige Lieferketten bis 2030: Das Ziel ist es, dass alle Lieferketten weltweit bis 2030 nachhaltige Beschaffungspraktiken verankert haben[4].
- Unterstützung der SDGs: Die SPP arbeitet daran, die Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) durch nachhaltige Beschaffungspraktiken zu unterstützen[1][4].
- Kollaboration und Wissensverbreitung: Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern und die Verbreitung von Wissen über ESG-Themen (Environmental, Social, Governance) wird die Einführung nachhaltiger Beschaffungspraktiken beschleunigt[3][4].
Aktuelle Entwicklungen und Partnerschaften
bearbeitenDie SPP ist in verschiedenen aktuellen Initiativen und Partnerschaften engagiert, wie z.B. der Procure Innovation Dialogues 2024 mit dem First Movers Coalition des World Economic Forum und der Zusammenarbeit mit dem World Business Council for Sustainable Development (WBCSD)[2][4].
Die Sustainable Procurement Pledge ist eine dynamische und wachsende Gemeinschaft, die durch ihre kollaborativen Anstrengungen und ihr Engagement für Nachhaltigkeit einen signifikanten Beitrag zur Schaffung einer nachhaltigeren Zukunft leistet.