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    #begabtenförderung #hochschulbildung #nachhaltigkeit

    Studienstiftung des deutschen Volkes

    aus Bonn

    Die Studienstiftung des deutschen Volkes fördert seit 1925 talentierte Studierende und Doktoranden in Deutschland. Mit finanzieller Unterstützung, Sommerakademien und einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit und Chancengerechtigkeit trägt sie zur Entwicklung einer engagierten und verantwortungsbewussten Generation bei.

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    Studienstiftung des deutschen Volkes

    Die Studienstiftung des deutschen Volkes ist das älteste und größte Begabtenförderungswerk in der Bundesrepublik Deutschland. Gegründet im Jahr 1925 in Dresden und nach einer Unterbrechung im Nationalsozialismus 1948 in Köln neu gegründet, hat die Studienstiftung sich der Förderung besonders begabter Studenten und Doktoranden gewidmet.

    Mission und Werte

    Der Satzungsauftrag der Studienstiftung besteht darin, die Hochschulbildung junger Menschen zu fördern, deren hohe wissenschaftliche oder künstlerische Begabung und deren Persönlichkeit besondere Leistungen im Dienste der Allgemeinheit erwarten lassen. Die Auswahl der Stipendiaten orientiert sich an den Kriterien Leistung, Initiative und Verantwortung, und erfolgt unabhängig von politischen, weltanschaulichen und religiösen Vorgaben[2][3].

    Förderprogramme und Dienstleistungen

    Die Studienstiftung fördert aktuell etwa 13.600 Studierende und 1.300 Promovierende finanziell und ideell. Die Förderung umfasst Grundstipendien für Studierende, Promotionsstipendien sowie Auslandsförderung. Neben der finanziellen Unterstützung bietet die Studienstiftung ein umfassendes Programm an Sommerakademien, wissenschaftlichen Kollegs, Sprachkursen und Kurztagungen an. Stipendiaten werden zudem durch örtliche Vertrauensdozenten betreut, die ehrenamtlich für die Studienstiftung tätig sind[2][3][4].

    Nachhaltigkeit und Initiativen

    Die Studienstiftung setzt sich aktiv für Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung ein. Sie trägt durch ihre Arbeit in vier Bereichen substanziell zur Bewältigung des menschengemachten Klimawandels bei, indem sie neue Technologien fördert und den individuellen und institutionellen CO2-Verbrauch reduziert. Darüber hinaus engagiert sich die Studienstiftung für Diversität und Chancengerechtigkeit im Bildungsbereich und fördert die Konfrontation mit neuen Ideen und die kritische Reflexion durch verschiedene Veranstaltungen und Akademien[3].

    Organisation und Finanzierung

    Die Studienstiftung wird finanziell durch den Bund, die Länder, Kommunen, Stiftungen, Unternehmen und private Spender getragen. Der Haushalt der Studienstiftung betrug im Jahr 2023 knapp 126 Millionen Euro. Die Arbeit der Studienstiftung wird von einem ehrenamtlichen Vorstand, einem Kuratorium und etwa 200 hauptberuflichen Mitarbeitern in den Geschäftsstellen in Bonn und Berlin unterstützt[1][2].

    Kultur und Engagement

    Die Studienstiftung fördert eine lebendige Debattenkultur und ermutigt ihre Stipendiaten, begründet Stellung zu beziehen und für ihre Überzeugungen einzustehen. Sie bietet Räume für wissenschaftliche und künstlerische Vertiefung, fachübergreifenden Dialog und intellektuelle Anregung. Stipendiaten und Alumni haben die Möglichkeit, eigene Tagungen und Veranstaltungen selbständig zu entwickeln und umzusetzen, was die aktive Teilhabe und das Engagement der Geförderten stärkt[3][4].

    Die Studienstiftung des deutschen Volkes ist somit eine zentrale Institution für die Förderung von Talenten in Deutschland, die durch ihre umfassenden Programme, ihre unabhängige Auswahl und ihr Engagement für Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung einen bedeutenden Beitrag zur Zukunftsgestaltung leistet.

    Quellen: