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Stiftung SPI: Sozialpädagogisches Institut Berlin »Walter May«

Über das Unternehmen

Die Stiftung SPI, auch bekannt als Sozialpädagogisches Institut Berlin »Walter May«, ist eine gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Berlin. Sie ist eng mit dem Landesverband Berlin der Arbeiterwohlfahrt verbunden und unterliegt der Staatsaufsicht Berlins.

Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

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Die Stiftung SPI ist in fünf Hauptgeschäftsbereichen tätig:

Berufliche Bildung: Hier bündelt die Stiftung ihre Kompetenz in den Bereichen Pflegeschule, Fachschulen für Sozialpädagogik und Heilpädagogik. Zusätzlich bietet sie vielfältige Weiterbildungsangebote für Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen sowie in der kulturellen Bildung an[1][2][3].
Suchthilfesysteme: Die Stiftung betreibt Beratungsstellen, Wohnprojekte, Tagesstätten, betreutes Einzelwohnen, Kontakt- und Begegnungsstätten sowie Beschäftigungseinrichtungen, insbesondere in den Berliner Bezirken Reinickendorf, Pankow, Mitte, Lichtenberg und Friedrichshain-Kreuzberg[1].
Soziale Integration und Stadtentwicklung: Dieser Bereich umfasst passgenaue Hilfeangebote für Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Es werden Fördermittelmanagement, Stadtplanung, Stadtteilentwicklung und Projektsteuerung sowie Angebote zu Demokratieentwicklung, Partizipation, Diversity, Wohnen und Betreuung angeboten[1].
Jugendfreizeit- und Jugendkulturarbeit: Hier werden bedarfsorientierte Hilfen für Jugendliche in besonderen Lebenslagen, wie Streetwork, nachholende Schulabschlüsse und Sozialarbeit an Schulen, realisiert. Zudem werden landesweite Projekte in Brandenburg umgesetzt, einschließlich Kindertagesbetreuung und Angebote für Familien[1].
Programmagenturen und Servicestellen: Die Stiftung unterstützt Bundes- und Landesministerien bei der Entwicklung und Umsetzung von Förderprogrammen, sichernd damit eine zielgerichtete und effiziente Programmumsetzung[1].

Mission und Werte

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Die Stiftung SPI engagiert sich aktiv in der Lösung sozialer Probleme, sowohl national als auch international. Ihre Mission umfasst die Weiterentwicklung von Theorie und Praxis der sozialen Arbeit, die Ausbildung und Fortbildung von Praktikern der sozialen Arbeit, Forschung und die Förderung der Völkerverständigung. Ein zentraler Aspekt ist die Hilfe zur Selbsthilfe und die Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe[2].

Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

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Die Stiftung SPI setzt sich für nachhaltige Ergebnisse ein und ist nach EN ISO 9001:2015 zertifiziert. Sie betreibt projektbegleitende Servicestellen, wie das Kommunale Konfliktmanagement, und veröffentlicht Policy-Papiere, die präventive Sozialpolitik und Armutsprävention vorantreiben. Ein Beispiel hierfür ist das Policy-Papier „Perspektiven für die Kinder- und Jugendpolitik im investierenden Sozialstaat“, das in Kooperation mit dem Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos erstellt wurde[2].

Zudem fördert die Stiftung SPI die Beteiligung junger Menschen an demokratischen Prozessen durch Initiativen wie das Bundeskompetenzzentrum Kinder- und Jugendbeteiligung und das Kinder- und Jugendwahlprojekt U16/18. Diese Projekte stärken die Teilhabe und das Engagement junger Menschen und verbessern die Qualität und Nachhaltigkeit von Maßnahmen[3].

Aktuelle Initiativen

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Die Stiftung SPI ist in aktuellen sozialen und politischen Themen engagiert, wie dem Protest gegen Kürzungen in der Kinder- und Jugendhilfe und der Familienförderung in Berlin-Mitte. Zudem beteiligen sich die Frauenprojekte der Stiftung an der Aktionswoche zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen[3].

Mit ihrem breiten Spektrum an Angeboten und Projekten trägt die Stiftung SPI wesentlich zur sozialen und politischen Entwicklung in Berlin, Brandenburg und bundesweit bei, indem sie die Lebenswelten betroffener Bürgerinnen und Bürger unterstützt und gestaltet.

Quellen:

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