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    Stiftung Haus der Demokratie

    aus Berlin

    Das Haus der Demokratie und Menschenrechte in Berlin fördert Demokratie, Menschenrechte und zivilgesellschaftliches Engagement. Es vereint rund 60 NGOs, bietet Veranstaltungen, Projekte und Publikationen an und setzt sich für Bildung, Umweltinitiativen und den Austausch zwischen verschiedenen Gruppen ein.

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    Haus der Demokratie und Menschenrechte

    Das Haus der Demokratie und Menschenrechte in Berlin ist ein zentraler Ort für die Förderung von Demokratie, Menschenrechten und zivilgesellschaftlichem Engagement. Hier finden sich unter einem Dach knapp 60 humanistische, linksliberale und linksradikale Organisationen, darunter bekannte NGOs wie Amnesty International, die Humanistische Union, und die Grüne Liga.

    Schlüsselprodukte und -dienstleistungen

    • Plattform für NGOs: Das Haus dient als zentrale Plattform für eine Vielzahl von NGOs, die in verschiedenen Tätigkeitsbereichen wie Menschenrechten, Umweltschutz, und politischer Bildung tätig sind.
    • Veranstaltungen und Projekte: Es bietet eine breite Palette von Veranstaltungen, einschließlich Vortragsreihen, Diskussionsforen, Filmprojekten und Ausstellungen. Zudem gibt es spezifische Projekte wie das "Gegen Rechts"-Projekt, das sich gegen Rechtsextremismus einsetzt.
    • Publikationen und Medien: Hier sind auch Medien und Publikationen wie die Redaktionen von "telegraph" und "Ossietzky" beheimatet, die sich mit politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Themen auseinandersetzen[2][4].

    Hauptmission und Werte

    Die Hauptmission des Hauses der Demokratie und Menschenrechte ist die Stärkung und Förderung von Demokratie und Menschenrechten. Es setzt sich für die Werte der Offenheit, Solidarität und des zivilgesellschaftlichen Engagements ein. Das Haus fungiert als Stätte der Integration und des Erfahrungsaustausches zwischen verschiedenen Gruppen und Organisationen, um eine lebendige und aktive Demokratie zu fördern[2][5].

    Nachhaltigkeitsziele und Initiativen

    • Langfristige Nutzung: Nach einem Umzug im Jahr 1999 ist das Haus in der Greifswalder Straße in Berlin-Prenzlauer Berg ansässig. Es wird von einer Stiftung getragen, die sicherstellt, dass das Haus langfristig als Zentrum für Demokratie und Menschenrechte erhalten bleibt.
    • Klima- und Umweltinitiativen: Das Haus war im November 2024 Austragungsort der "Good COP" als Alternative zur UN-Klimakonferenz, was seine Beteiligung an globalen Umwelt- und Klimainitiativen unterstreicht[2].
    • Bildung und Aufklärung: Durch verschiedene Projekte und Veranstaltungen setzt sich das Haus für die Bildung und Aufklärung der Bevölkerung über wichtige gesellschaftliche und politische Themen ein.

    Geschichte und Bedeutung

    Das Haus der Demokratie und Menschenrechte hat seine Wurzeln in der politischen Wendezeit der DDR. Es entstand aus dem ursprünglichen "Haus der Demokratie" in der Friedrichstraße, das 1989 vom Zentralen Runden Tisch der DDR an die ostdeutschen Bürgerbewegungen übergeben wurde. Heute ist es ein Symbol der Demokratie und ein wichtiger Ort für zivilgesellschaftliches Engagement in Deutschland[2].

    Quellen: