Stiftung der detuschen Wirtschaft
Die Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) fördert talentierte und engagierte junge Menschen durch vielfältige Programme und Stipendien. Mit einem starken Netzwerk aus Partnern setzt sie sich für Chancengleichheit und eine inklusive Gesellschaft ein, um individuelle Potenziale zu entfalten.
Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw)
bearbeitenÜber Stiftung der detuschen Wirtschaft
bearbeitenDie Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH, gegründet im Jahr 1994 auf Initiative der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und des damaligen Arbeitgeberpräsidenten Prof. Dr. Klaus Murmann, ist eine der größten und einflussreichsten Bildungsinstitutionen in Deutschland. Mit Sitz in Berlin engagiert sich die sdw für die Förderung von leistungsstarken und gesellschaftlich engagierten Studierenden, Promovierenden, Schülern und benachteiligten Jugendlichen.
Schlüsselprodukte und -dienstleistungen
bearbeitenDie sdw bietet ein umfassendes Spektrum an Förderprogrammen und -initiativen an, die sich an verschiedenen Altersgruppen und Bedürfnissen orientieren:
- Studienförderwerk Klaus Murmann: Fördert leistungsstarke und gesellschaftlich engagierte Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen und Hochschularten mit Stipendien und einem umfangreichen Seminarprogramm.
- Studienkolleg: In Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung, fördert es Lehramtsstudierende mit Persönlichkeit und Führungspotenzial.
- Herausforderung Unternehmertum: Bietet Studierenden die Möglichkeit, unternehmerische Praxiserfahrung zu sammeln und eigene Gründungsideen zu realisieren, in Kooperation mit der Heinz-Nixdorf-Stiftung.
- Studienkompass: Motiviert Schüler aus Nichtakademiker-Familien zur Aufnahme eines individuell passenden Studiums.
- Lehramt MINToring: Förderung von Schülern mit Interesse an MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) für ein Lehramtsstudium, in Kooperation mit der Vector Stiftung.
- Vivo – Bildung von Grund auf: Fördert die Lernbereitschaft und -fähigkeit von Grundschülern, um herkunftsbedingte Wissens- und Kompetenzlücken zu schließen[1][4][5].
Mission und Werte
bearbeitenDie Mission der sdw ist es, junge Menschen an entscheidenden Stellen der Bildungskette zu fördern und ihnen bestmögliche Voraussetzungen für einen erfolgreichen Bildungs- und Berufsweg unabhängig von ihrer sozialen Herkunft zu ermöglichen. Die sdw steht für Eigeninitiative, Unternehmergeist, Engagement und gesellschaftliche Verantwortung. Sie fördert und lebt diese Werte und setzt sich für eine chancengerechte Gesellschaft ein, in der alle jungen Menschen ihr Potenzial ausschöpfen können. Nachhaltiges Handeln, Diversität, Weltoffenheit und respektvolles Miteinander sind zentrale Aspekte ihrer Arbeit[2][3][4].
Nachhaltigkeitsziele und Initiativen
bearbeitenDie sdw arbeitet eng mit staatlichen Institutionen, wirtschaftsnahen Stiftungen, Unternehmen und Bildungsinstitutionen zusammen, um ihre Ziele zu erreichen. Sie setzt auf die eigenverantwortliche Arbeit ihrer Mitarbeiter, partizipative Führung, Teamgeist, Vertrauen und Respekt. Durch ihre Programme und Projekte antwortet die sdw auf neue gesellschaftliche Herausforderungen und veränderte Anforderungen an junge Menschen im Berufsleben. Die sdw positioniert sich gegen Rassismus und jede andere Art von Diskriminierung und tritt für eine inklusive und chancengerechte Gesellschaft ein[2][3][4].
Partnerschaften und Netzwerk
bearbeitenDie sdw hat sich zu einer umfassenden Gemeinschaftsinitiative entwickelt, die über 400 Partner umfasst, darunter Arbeitgeberverbände, die Stifterfamilie Murmann, Unternehmen, andere Stiftungen, sdw-Alumni und Privatpersonen sowie Bundes- und Landesministerien. Diese breite Unterstützung ermöglicht es der sdw, ihre Förderprogramme effektiv und nachhaltig umzusetzen[2][4][5].
Durch ihre umfangreichen Förderprogramme und ihre starke Partnerschaft mit verschiedenen Akteuren aus Wirtschaft, Bildung und Gesellschaft, leistet die Stiftung der Deutschen Wirtschaft einen bedeutenden Beitrag zur Förderung junger Talente und zur Schaffung einer chancengerechten Gesellschaft.